Lerntherapie
Der Studiengang Lerntherapie zielt darauf ab, Personen pädagogisch-psychologisch zu fördern, die Lernschwierigkeiten und Leistungsdefizite haben. Ein erfolgreich abgeschlossener Fernlehrgang Lerntherapie befähigt Dich, Probleme und Mängel dieser Art zu erkennen, einzuordnen und zu therapieren.
Abhängig von deiner Ausbildung und Berufserfahrung, aber auch von Deinen persönlichen Interessen, kannst Du verschiedene therapeutische, heilpädagogische und moderne Lernprogramme kombinieren. Lerntherapeutische Maßnahmen müssen stets individuell ausgerichtet sein, da die Lernvoraussetzungen, Stärken, Probleme und Ziele von Fall zu Fall verschieden sind. Üblicherweise arbeitet ein Lerntherapeut deshalb mit einzelnen Personen oder mit Kleinstgruppen. Nachstehend möchten wir Dir den Fernlehrgang Lerntherapie der Spielraum Lernen- lerntherapeutischen Praxis vorstellen.
Kurzüberblick | |
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Voraussetzungen | Mindestalter: 22 Jahre, therapeutischer oder sozialer Berufsabschluss oder mind. 3 Jahre Berufserfahrung im therapeutischen oder sozialen Bereich mit Kindern ab sechs Jahren. Spezifische Grundkenntnisse und persönliche Fähigkeiten. |
Studienbeginn & Dauer | Der Fernlehrgang kann jederzeit gestartet werden und wird üblicherweise in 18 bis 24 Monaten absolviert. |
Studieninhalte | 6 schriftliche Module, 3 Präsenzveranstaltungen am Wochenende, praktischer Teil: 30 Förderstunden, Abschlussprüfung. |
Studiengebühren | 2.970,00 Euro, auf Wunsch in Raten zahlbar. |
Studiengänge | Fernlehrgang LerntherapeutIn |
Förderung | Förderungen durch Arbeitgeber oder Arbeitsagentur, Bildungsprämie, steuerliche Absetzbarkeit. |
Abschluss | Zertifikat nach Abschluss des Fernlehrgangs: zertifizierte/r LerntherapeutIn |
Berufsmöglichkeiten | Selbständiger Lernberater, Lerncoach, Angestellter in Beratungsstelle, Schule oder Klinik, gute Weiterbildungsmöglichkeit für Berufstätige im pädagogisch-psychologischem Bereich. |
Gut zu wissen | Der Fernlehrgang Lerntherapeut/in der Spielraum Lernen- lerntherapeutischen Praxis wurde staatlich geprüft und von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen. |
Pro |
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Kontra |
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Studienganganbieter |
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Fernstudium-Angebote von folgenden Anbietern einholen: | |
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ILS | |
Hamburger Fernakademie | |
Fernakademie Klett |
Voraussetzungen
Um mit dem Studienlehrgang der Spielraum Lernen- lerntherapeutischen Praxis beginnen zu können, musst Du mindestens 22 Jahre alt sein. Zudem muss ein Berufsabschluss im sozialen oder therapeutischen Bereich oder eine zumindest dreijährige Berufserfahrung in einem der Bereiche vorliegen.
Darüber hinaus solltest Du auch verschiedene Charakter- oder Persönlichkeitsmerkmale sowie berufliche Erfahrungen mitbringen:
- Kommunikative Fertigkeiten mit Kindern und Jugendlichen
- Grundlegende Kenntnisse über das deutsche Schulsystem
- Lesen, Schreiben und Rechnen
- Kompetenzen in der Anleitung und Beratung
- Fähigkeit zur persönlichen Reflexion
Studienbeginn & Dauer:
Die Spielraum Lernen- lerntherapeutische Praxis ermöglicht den jederzeitigen Studienbeginn. Zusätzlich zum Fernunterricht werden Präsenzseminare veranstaltet, die für die praktische Ausrichtung des Lehrgangs unverzichtbar sind und gerade deshalb sehr beliebt sind.
Die empfohlene Studiendauer liegt bei 18 bis 24 Monaten. Nähere Informationen zum Fernlehrgang finden Sie auf www.spielraum-lernen.de.
Studieninhalte:
Beispiele für Inhalte, mit denen Du Dich während des Fernstudiums beschäftigst, sind:
- Berufsbild des Lerntherapeuten
- Neurobiologische Lerngrundlagen
- Lerntechniken
- Lernförderung
- Wahrnehmungsstörungen
- Legasthenie
- Dyskalkulie
- AD(H)S
- Praktische Beratung
- Spiele mit Praxisbezug
Studiengebühren:
Die Gebühren für der Fernlehrgang Lerntherapie der Spielraum Lernen- lerntherapeutische Praxis belaufen sich auf insgesamt 2.970 Euro, wahlweise zahlbar in 18 Raten á 165 Euro.
Studiengänge:
Die Spielraum Lernen- lerntherapeutische Praxis bietet derzeit nur den Studiengang Lerntherapie an.
Förderung:
Ob der Studienlehrgang Lerntherapie gefördert wird, hängt einerseits von Deiner Berufssituation und andererseits von Deinem Wohnort ab. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der EU gibt es Förderungen. Gegebenenfalls zahlt der Arbeitgeber oder die Arbeitsagentur eine Fortbildung. Teilweise werden Bildungs- und Qualifizierungsschecks angeboten.
Abschluss:
Mit erfolgreichem Abschluss des Fernlehrgangs LerntherapeutIn erhältst Du ein Zertifikat, welches Dich als zertifizierten Lerntherapeuten auszeichnet.
Berufsmöglichkeiten:
Nach Absolvieren des Studiums kannst Du wahlweise selbständig oder angestellt als Lerntherapeut, Lernberater oder Lerncoach arbeiten – beispielsweise in einer Beratungsstelle.
Gut zu wissen:
Der Fernlehrgang wurde staatlich geprüft und zugelassen von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)
Pro | Kontra |
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Oldies but Goldies – auch für reifere Studenten ist ein Fernstudium geeignet
Sie reisen um die Welt, tragen Jeans und T-Shirt und genießen ihr Leben – die Generation 55+ gehört längst nicht zum alten Eisen. Die sogenannten Best Ager stehen mitten im Leben, und so mancher 70jährige hat mehr Energie und Ideen als viele Mittdreißiger. Sie sind oft finanziell abgesichert, verfügen nach dem Berufsleben über eine gute Rente oder anderes Vermögen und sind meist auch gesundheitlich fit und leben sehr viel aktiver als noch die Generation davor.
Nicht nur Freizeitaktivitäten und Urlaube stehen für die nicht mehr ganz Jungen auf dem Plan. Sie möchten auch ihren Geist fordern und suchen nach neuen Herausforderungen, indem sie beispielsweise ein Studium oder Weiterbildungskurse absolvieren. Warum also kein Fernstudium belegen? Schließlich ist das alte Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ mittlerweile obsolet.
Ein Fernstudium ist eine tolle Möglichkeit für „ältere Semester“, um den Horizont zu erweitern, neue Fähigkeiten zu erlernen oder längst verschüttete Kenntnisse wieder zu beleben.
- Neustart nach einem stressigen Berufsleben
- Studienangebote
- Ideal für berufstätige Best Ager
- Studieren im eigenen Rhythmus
- Wann und wie viel?
Nach einem stressigen Berufsleben nochmal neues Wissen sammeln
Vor allem die Phase im Leben zwischen 30 und Ende 40 ist für die meisten mit am stressigsten. Man steht voll im Berufsleben, gründet eine Familie, viele bekommen Kinder und/oder bauen ein Haus.
Für Freizeit oder Fortbildungen bzw. ein Studium bleibt meist wenig bis gar keine Zeit. Kein Wunder, dass Studien immer wieder feststellen, dass die Zufriedenheit mit der eigenen Situation bei der Altersgruppe von 30 – 49 am niedrigsten ist und erst ab 50 wieder ansteigt.
Zwischen 50 und Mitte 60 profitiert man von einigen Faktoren
- man hat beruflich das Meiste erreicht und ist gefestigt
- oder man steht kurz vor der Rente bzw. ist bereits aus dem Arbeitsleben ausgeschieden
- Die Kinder sind größer oder sogar schon aus dem Haus
- man hat wieder mehr Muße für Hobbies und Interessen.
- Jetzt denken viele darüber nach, ihre gewonnene Zeit für eine Fortbildung zu nutzen, neue Wissensgebiete zu entdecken oder ein Hobby zu vertiefen.
Studienangebote für reifere Damen und Herren
Die verschiedenen Fernunis haben eine große Auswahl an passenden Kursen und Studiengängen im Angebot, z.B.
- Sprachen
- technische Studienfächer
- soziale Studiengänge
Wer beispielsweise gerne verreist und nicht nur mit dem Wörterbuch oder der App im Smartphone kommunizieren will, kann unter einer großen Auswahl an Sprachkursen für jedes Niveau wählen.
Viele, die bereits im Berufsleben mit Technik und/oder Naturwissenschaften zu tun hatten, möchten auch in der Rente am Ball bleiben und interessieren sich für neue Entwicklungen. Auch hier bieten die Fernunis einige interessante Kurse.
Wer schließlich in seiner Freizeit ehrenamtlich oder sozial engagiert ist und sich hier weiterbilden möchte, findet ebenfalls eine Vielzahl an Angeboten dieser Richtung, z.B.
- Deutsch als Fremdsprache
- Entspannungstrainer
- Sozialpädagogik
Und wer sich für die Bereiche Gesundheit und Medizin interessiert, kann z.B. ein Studium zum Thema
- Heilpraktiker
- Logopädie
- Schüßler Salze
- Ökotrophologie
belegen.
Viele nutzen ihr neu erworbenes Wissen und den Abschluss, um nach ihrem ersten Berufsleben nochmals neu zu starten und sich zusätzlich zur Rente einen Nebenerwerb zu sichern.
Doch nicht nur für Pensionäre und Rentner lohnt sich ein Fernstudium. Auch die Generation zwischen 50 und 60, die noch im Berufsleben steht, profitiert von einem Fernstudium.
Auch für berufstätige Best Ager lohnt sich ein Fernstudium
Viele Menschen, die nur noch 10, 15 Jahre Arbeit vor sich haben, bevor die Rente naht, sind nach wie vor hochmotiviert und bereit, neues Wissen zu sammeln. Diese Best Ager finden ebenfalls in einem Fernstudium beste Möglichkeiten, bestimmte für ihren Beruf relevante Themen zu vertiefen. So können sie ihre berufliche Position festigen und sogar verbessern.
Wer beispielsweise in einem technischen Beruf arbeitet, kann sich auf einen bestimmten Bereich konzentrieren und im Fernstudium sein Wissen über die aktuell wichtigen und begehrten Fachbereiche Umweltschutz und Energiewandel erweitern.
Auch Sprachkenntnisse sind heutzutage im Job unerlässlich.
Ein Sprachkurs im Fernstudium lohnt sich hier für ältere Mitarbeiter, und wer vielleicht noch einmal an eine Stelle im Ausland wechseln möchte, hat mit den entsprechenden Sprachkenntnissen bessere Karten.
Studieren im eigenen Rhythmus – die Vorteile eines Fernstudiums für die Generation 50+
Egal wie jung man sich fühlt – viele „ältere Semester“ schätzen bei aller Aktivität auch Ruhe und Arbeiten im eigenen Tempo.
In einem Hörsaal an einer regulären Universität mit lauter Mittzwanzigern ist diese Ruhe und ein ungestörtes Arbeiten meist nicht möglich. Die jüngeren Studenten haben außerdem oft eine ganz andere Sicht auf viele Dinge, und andere Themen stehen bei ihnen ganz oben, die für Ältere ziemlich unwichtig oder unverständlich sind.
Bei einem Fernstudium lernt man ohne Ablenkung von zuhause aus und kann selbst entscheiden, wann und wo man seine Aufgaben erledigt. Wer lieber frühmorgens am PC sitzt und lernt und vielleicht noch im Berufsleben steht, kann nicht morgens um 10 Uhr zu einer Vorlesung in die Uni gehen.
Die Vorteile eines Fernstudiums für die Best Ager im Überblick
- Lernen im eigenen Tempo
- Lernen ohne Ablenkung
- Lernen wann und wo ich will
Wer jetzt glaubt, für ein Fernstudium zu alt zu sein, dem sei gesagt: Es gibt keine Altersbegrenzung an Fernuniversitäten.
Anders sieht es bei vielen Universitäten aus, die eine Höchstgrenze von 55 Jahren für ein Studium ansetzen.
Trotz all dieser Vorteile gibt es aber auch ein paar Punkte, die ältere Interessierte beachten sollten, bevor sie ein Fernstudium aufnehmen!
Wann und wie viel? Was es zu beachten gilt
Bevor man sich kurz vor der Rente oder später dafür entscheidet, ein Fernstudium aufzunehmen, sollte man sich über eine Punkte Gedanken machen, die möglicherweise entscheidend für einen erfolgreichen Abschluss sind.
- der Faktor Zeit: Habe ich Zeit und Energie, neben anderen Verpflichtungen noch die Anforderungen eines Studiums zu schaffen? Viele ältere Menschen haben auch in der Rente viele Termine und Verpflichtungen. Sie kümmern sich z.B. regelmäßig um ihre Enkel oder sind ehrenamtlich tätig. Schafft man neben all diesen Terminen noch ein Studium?
- der Faktor Gesundheit: auch wenn man sich noch fit fühlt, sollte man sich überlegen, ob man körperlich den Belastungen eines Studiums gewachsen ist.
- Der Faktor Geld: Ein Fernstudium ist nicht unbedingt günstig. Je nach Studiengang und -dauer schlägt es mit Kosten bis zu 3000 Euro zu Buche. Schulbücher, Kursgebühren und Kosten für Büromaterial sind zu berücksichtigen, und nicht jeder hat genug Rücklagen oder eine gute Rente.
Sind diese Punkte geklärt, heißt es nur noch: Das passende Fernstudium aussuchen und Hänschen zeigen, was Hans noch alles kann!
Seine Chancen am Arbeitsmarkt durch ein Fernstudium erhöhen!
In Zeiten der wachsenden Arbeitslosigkeit wird es für den Einzelnen immer wichtiger, die eigenen Chancen am Arbeitsmarkt zu verbessern. Das größte Kriterium dafür ist die ständige Weiter- und Fortbildung.
Diese Erweiterung seiner Fähigkeiten und Kenntnisse kann man nicht nur vollzeitlich im Rahmen eines Studiums oder einer höherenen Schule erlangen, sondern auch nebenberuflich.
Das hat einige Vorteile, die im folgenden Artikel im Überblick vorgestellt werden.
- Hohe Anerkennung für Fernstudenten
- Vorausschauende Studienwahl
- Weiterbildung im Trend
- Die Bologna Reform
- Diploma Supplement
- Sprachkenntnisse fördern
Hohe Anerkennung von Fernstudenten seitens der Arbeitgeber
Sich von zu Hause aus weiterzubilden, wird immer beliebter, bietet dies doch die Möglichkeit, ganz nach eigenem Rhythmus zu arbeiten und keinerlei Zeit durch lange Wegstrecken zu verlieren.
Fernlehrgänge eignen sich gleichfalls bestens, um sich im bereits praktizierten Beruf weiterzubilden, so dass neben der Theorie auch die Praxis nicht zu kurz kommt.
Die Erfahrung zeigt, dass viele Arbeitgeber ihren Angestellten unterstützend zur Seite stehen, sei es in Form von finanzieller Hilfe oder Verringerung der Arbeitszeit für Prüfungen u.ä.
In der Regel besitzen erfolgreiche Fernstudenten, gleich welchen Alters, eine hohe Anerkennung bei momentanen sowie zukünftigen Arbeitgebern.
Eigenengagement eines Fernstudenten wird von Arbeitgebern positiv gewertet
Mitarbeiter, die sich selbstständig weiterbilden werden mit vielen anderen Eigenschaften in Verbindung gebracht:
- große Belastbarkeit,
- anerkennenswerten Ehrgeiz,
- Kompetenz, die über das Durchschnittliche hinausgeht,
- guten Ehrgeiz sowie
- hohe Leistungsbereitschaft
Arbeitgeber wissen die Motivation und Zielstrebigkeit von Menschen, welche ein Fernstudium erfolgreich abschließen, hoch zu schätzen!
Vorausschauende Auswahl beim angestrebten Fernstudium
Aus vorbezeichneten Gründen sind Menschen, die sich per Fernstudium weiter- beziehungsweise ausgebildet haben, äußerst beliebt bei den verschiedensten Arbeitgebern.
Wer hier einen guten Abschluss vorzuweisen hat, besitzt beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere wenn bereits praktische Erfahrung vorhanden ist.
Auch muss man sich keinerlei Gedanken machen, dass ein Abschluss nicht akzeptiert wird.
Akademische Titel beispielsweise werden unabhängig davon verliehen, auf welchem Wege man zu diesen gelangt ist!
Ein Fernstudium wird hierbei gleichgesetzt mit dem Besuch einer Präsenzhochschule.
Die meisten Menschen bilden sich weiter, um hernach eine größere Kompetenz im Beruf aufzuweisen, was wiederum ein höheres Gehalt sowie eine höhere Akzeptanz bei den Arbeitgebern nach sich zieht.
Bei der Auswahl für ein weiterbildendes Studium sollte man jedoch im Vorhinein sorgfältig darauf achten, was dieses für die individuelle Zukunft mit sich bringt.
Wichtige Aspekte bei der Wahl des richtigen Studiums
- Erreichbarkeit welcher Positionen;
- In welchen Bereichen werden Arbeitnehmer oder akademische Fachkräfte gesucht?
- Vorherige Kenntnisnahme verschiedener Unternehmen, welche Arbeitskräfte suchen.
Wer sich über diese Themenbereiche zuvor informiert, hat die Möglichkeit, eine gezielte Aus- oder Weiterbildung zu wählen inklusive der größtmöglichen Chance, hernach den passenden qualifizierten Anstellungsplatz zu erhalten.
Die Akzeptanz eines Fernstudiums ist gleichgestellt mit dem Studium an einer Präsenzhochschule!
Regelmäßige Weiterbildung bekommt mehr und mehr Bedeutung
Verschiedene Studien haben ergeben, dass etwa 50 Prozent der Personalchefs Weiterbildungsmaßnahmen überaus hoch anerkennen.
Erfolgen diese in Form eines Fernstudiums, haben Arbeitgeber mit keinerlei negativen Auswirkungen oder Veränderungen für den Einsatz am Arbeitsplatz zu rechnen. In unserer heutigen schnelllebigen Zeit besteht größte Wichtigkeit, sich regelmäßig auf dem Laufenden zu halten, um auf dem neusten Stand im eigenen Berufsfeld zu bleiben.
Hieraus ergibt sich eine höchste Effektivität des Arbeitnehmers, welche dem Unternehmen zu Gute kommt.
Aber auch wer sich für eine völlig neue Ausbildung auf dem Wege eines Fernstudiums entscheidet, hat hernach beste Chancen, einen kompetenten Arbeitsplatz zu erhalten.
Insbesondere Menschen, die bereits seit einiger Zeit im Berufsleben stehen, sind äußerst gefragt. Sie sind mit dem Arbeitsleben vertraut und besitzen neben praktischer Erfahrung zumeist auch den Vorteil, bereits in einem Team gearbeitet zu haben. Daraus ergibt sich eine wesentlich kürzere Einarbeitungszeit, was wiederum die Produktivität um ein Vielfaches steigert.
Es kommt nicht selten vor, dass Arbeitsbewerber, welche ihre Ausbildung auf dem Wege eines Fernstudiums abgeschlossen haben, vorgezogen werden!
Anschluss von 47 Ländern an die Bologna Reform
Ganz gleich, ob ein Bachelor oder Master Abschluss per Fernstudium, –lehrgang oder dem Besuch einer Präsenzhochschule erreicht wird, in jedem Land, welches sich der sogenannten Bologna Reform angeschlossen hat, besitzt dieser Anerkennung. Beteiligt sind
- Albanien,der Heilige Stuhl,Österreich,Weißrussland,
- Andorra,Irland,Polen,Zypern.
- Armenien,Island,Portugal,
- Aserbaidschan,Italien,Rumänien,
- Belgien,Kasachstan,die Russische Föderation,
- Bosnien und Herzegowina,Kroatien,Schweden,
- Bulgarien,Lettland,Schweiz,
- Dänemark,Liechtenstein,Serbien,
- Deutschland,Litauen,Slowakische Republik,
- Estland,Luxemburg,Slowenien,
- Finnland,Malta,Spanien,
- Frankreich,Moldau,Tschechische Republik,
- Georgien,Montenegro,Türkei,
- Griechenland,Niederlande,Ukraine,
- Großbritannien,Norwegen,Ungarn,
Ausnahme bei den EU-Staaten stellen sowohl Monaco als auch San Marino dar, welche eine Teilnahme am Bologna Prozess ablehnten.
Die Länder Kirgistan, Kosovo, Israel, Nordzypern sowie Weißrussland konnten aufgrund des Nichterfüllens verschiedener Aufnahmebedingungen nicht aufgenommen werden.
Uneingeschränkte Anerkennung von Bachelor und Master Abschlüssen durch Länder, welche sich an die Bologna Reform angeschlossen haben!
Ein Diploma Supplement kann hilfreich sein
Auf Probleme zur Anerkennung eines Bachelor oder Master Abschlusses, welchen man auf dem Wege eines Fernstudiums erlangt hat, trifft man beispielsweise zumeist auch nicht in Kanada und Nordamerika. Ganz im Gegenteil, diese werden gerne anerkannt und besitzen ein hohes Ansehen. Aufgrund der Tatsache, dass im Ausland viele Akkreditierungsinstitute unbekannt sind, kann die Auswahl einer renommierten Agentur wie zum Beispiel AACSB, AMBA, EQUIS sowie FIBAA von Vorteil sein.
Gleichzeitig besteht die Möglichkeit der Ausstellung eines international anerkannten Dokumentes, das sogenannte Diploma Supplement.
Dieses enthält sämtliche wichtige Daten bezüglich des Abschlusses in englischer Sprache, so dass sich der eventuell im Ausland befindliche zukünftige Arbeitgeber ein genaues Bild über die Leistungen des Studenten sowie den Umfang eines Studiengangs machen kann. Zum Teil erfolgt die Erteilung des Diploma Supplement ungefragt neben dem deutschen Abschlusszeugnis.
Da ein Diplom oder Magister Grad häufig im Ausland unbekannt ist, stellt sich hier die Bewerbungssituation etwas schwieriger dar. Je nach Bestimmung des jeweiligen Landes, muss man sich in diesem Fall um eine Anerkennungsbestätigung beim zuständigen Hochschulministerium bemühen.
Wer beabsichtigt, im Ausland zu arbeiten, sollte sich in jedem Falle ein Diploma Supplement in englischer Sprache ausstellen lassen!
Ein Fernstudium bei einem ausländischen Institut fördert die Sprachkenntnisse
Bei Fernstudium-Abschlüssen von Institutionen wie Industrie- und Handelskammern sowie weiteren Berufsverbänden gibt es – auch wenn sich dies immer mehr zum Positiven hin verändert – noch häufig Probleme bei der Anerkennung im Ausland.
Mittlerweile ist es jedoch bei Meister-Abschlüssen die Regel, dass diese in der Europäischen Union ebenso anerkannt werden wie deren Erlangen auf dem konventionellen Wege. Wer bereits vor Beginn eines Fernstudiums mit dem Gedanken spielt, später im Ausland tätig zu werden, dem empfiehlt sich, dieses gleich bei einem dortigen international anerkannten Institut durchzuführen.
Zum einen weicht man dadurch jedweden Problemen bei der Anerkennung aus, zum anderen übt man sich gleichzeitig in der jeweiligen Landessprache, in welcher ja später auch gearbeitet werden muss.
Fernstudien im Gesundheits- und Sozialwesen
Über längere Zeit herrschte Mangel an ausgebildeten Arbeitskräften in Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens. Inzwischen beginnt sich das Blatt zu wenden. Immer mehr Menschen streben eine Ausbildung in diesen Berufszweigen an. Obwohl beim Start in sozialen Berufen und Gesundheitsberufen die Anfangsgehälter eher im bescheidenen Bereich liegen, wird zunehmend erkannt, dass es sich bei diesen Berufen um eine zukunftsorientierte Wahl handelt.
Mit einer fundierten Ausbildung, vielleicht sogar mit einem Bachelor-Abschluss, bieten sich Ihnen zudem beste Aufstiegsmöglichkeiten in leitende Positionen und Möglichkeiten der beruflichen Spezialisierung und Qualifizierung.
Zahlreiche Beschäftigte in Berufen, bei denen nur begrenzte Sicherheit für die Zukunft geboten wird, streben deshalb berufsbegleitend ein Fernstudium mit der Orientierung auf soziale Berufe und Tätigkeiten im Gesundheitswesen an. Beim Fernstudium in einem staatlich anerkannten Institut, dass sowohl Berufsausbildungsabschlüsse wie auch akademische Abschlüsse im Fernstudium bietet, legen sie den Grundstein für eine sichere Karriere.
Dabei genießen Sie natürlich auch bei einem sozialen Fernstudiengang den Vorteil des flexiblen Lernens!
Vor der Studien- oder Fortbildungsentscheidung sollten Sie sich allerdings mit einigen wichtigen Aspekten befassen.
- Abrenzung: Fernstudium und Fernkurs
- Fernstudien ohne Abitur
- Nichtakademische Berufsabschlüsse und Qualifizierungen
- Die Qual der Wahl
- Fazit: Fernstudien und Fernkurse für eine gesicherte Karriere
Studium oder Fernkurs – in welche Richtung soll es gehen?
Vor der Entscheidung für ein Fernstudium oder einen Fernkurs, also eine berufliche Qualifizierung, sollten Sie sich umfassend über Ihre Voraussetzungen für die entsprechende Ausbildung und über Ihre angestrebten Berufsziele klar sein.
Studiengänge mit akademischem Abschluss
Für das Fernstudium mit einem akademischen Abschluss sind die Voraussetzungen erfüllt durch:
- Abitur oder
- abgeschlossene Ausbildung und ca. dreijährige berufliche Praxis in einem Beruf des Gesundheits- oder Sozialsektors.
Welche Studienangebote gibt es?
Als Fernstudium mit akademischem Abschluss steht Ihnen zum Beispiel
- das Fernstudium des Studiengangs Gesundheits- und Sozialmanagement mit dem Abschluss Bachelor of Arts (BA) oder
- der Studiengang Sozialmanagement offen, ebenfalls mit dem Abschluss als Bachelor BA.
Für den erstgenannten Studiengang müssen Sie eine Dauer von 42 Monaten, für den zweiten Studiengang eine Dauer von 36 Monaten einplanen.
Welche Perspektiven bietet ein solches Studium?
Mit diesen Studienabschlüssen eröffnen sich berufliche Möglichkeiten für Führungstätigkeiten im Gesundheits- und Sozialwesen.
Sie können beispielsweise im Management von Krankenhäusern oder sozialen Einrichtungen eine gute Position einnehmen.
Darüber hinaus gibt es auch gehobene berufliche Tätigkeitsfelder bei Versicherungsträgern, sozialen Verbänden, den Krankenkassen und weiteren sozialen und gesundheitsorientierten Einrichtungen.
Sie möchten das Fernstudium ohne Abitur aufnehmen?
In diesem Fall können beispielsweise die Voraussetzungen erfüllt werden, wenn Sie eine abgeschlossene Ausbildung zur Krankenschwester haben, bereits mehrere Jahre im Beruf ununterbrochen tätig sind.
Vorteilhaft ist es, wenn Sie noch berufsbegleitende, weitere Qualifikationen aufweisen können oder bereits eine bestimmte Leitungsfunktion, z.B. als Oberschwester, innehaben.
Ebenso könnte eine mehrjährige Tätigkeit nach abgeschlossener Ausbildung im öffentlichen Sozialbereich, bei einem sozialen Verband/einer Organisation, vielleicht mit belegbaren Qualifizierungen, die Voraussetzungen erfüllen.
Beim Fernstudium für soziale Arbeit, also dem Studiengang Sozialmanagement wird das Gewicht auf einer Tätigkeit im sozialen Bereich liegen, der ein Ausbildungsabschluss vorausging.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre berufliche Ausbildung und Tätigkeit als Studienvoraussetzung hinreichend sind, erkundigen Sie sich beim Institut für Fernstudien. Sie erhalten jederzeit zu solchen Fragen die umfassenden Informationen.
Wahrscheinlich haben Sie sich für das Fernstudium entschieden, um nebenbei weiter in Ihrem Beruf tätig zu sein und über ein sicheres Einkommen zu verfügen. Bei berufsbegleitendem Fernstudium ist es vorteilhaft, wenn Sie weiterhin eine Tätigkeit in einem studiennahen Bereich ausüben. Das ist aber keine grundsätzliche Bedingung!
Wenn Ihnen eine andere Tätigkeit mehr Zeit für das Fernstudium und vielleicht ein besseres Einkommen sichert, ist dies kein Hindernis für Ihr Studium. Der Lernaufwand für diese Studiengänge wird mit etwa 15 Stunden wöchentlich angegeben.
Sie sollten jedoch einkalkulieren, dass besonders am Anfang und für bestimmte Studieninhalte auch mehr Zeit aufgebracht werden muss!
Nicht akademische Berufsabschlüsse und Qualifizierungen im Sozial- und Gesundheitswesen
Die nicht akademische Qualifikation wird als Fernkurs bezeichnet. Hier stehen Ihnen verschiedene Abschlüsse und Spezialisierungen zur Auswahl.
Angebote im nichtakademischen Bereich
Sie können
- Fernkurse belegen, die mit einer Prüfung durch IHK abschließen oder
- Lehrgänge, die mit einer industrieinternen Prüfung
abschließen.
Mit der Prüfung durch IHK schließen mit unterschiedlicher Dauer Fernkurse für Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen ab.
Voraussetzungen
Auch für diese Lehrgänge sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Das sind:
- Berufsausbildung oder Studium für Sozial- und Gesundheitsbereich
- ausreichende lange und entsprechend qualifizierte Praxiserfahrung bei der betreffenden Tätigkeit
- Möglichkeit der Wahrnehmung des Online-Studium (Internet, entsprechende Kenntnisse)
Mit einer industrieinternen Prüfung durch die jeweiligen Anbieter schließen u.a. Qualifizierungen zum Qualitätsmangagement im Gesundheits- und Sozialwesen, Betriebswirt/in Gesundheits- und Sozialwesen, zur Einführung in die Sozialarbeit oder zum/zur geprüften Sozialmanager/in ab.
Bei Lehrgängen dieser Art handelt es sich in der Regel um eine Weiterqualifizierung im Rahmen der bereits ausgeübten Tätigkeit oder dem durch ein Studium erworbenen Abschluss. In diesen Rahmen fallen beispielsweise auch die Seminare zum Fachanwalt für Sozialrecht.
Diese sind geeignet für Juristen mit erstem und zweitem Staatsexamen als zusätzliche Spezialisierung.
Den Abschluss bildet eine entsprechende theoretische Prüfung.
Breit gefächerte Ausbildung für Tätigkeiten im Sozial- und Gesundheitswesen
Mit den erwähnten Studiengängen, Seminaren und Fernlehrgängen steht also ein breit gefächertes Angebot für das Sozial- und Gesundheitswesen zur Verfügung.
Zu detaillierten Informationen zu den einzelnen Kurs- und Studienangeboten finden Sie jeweils grundlegende Informationen und Hinweise zu besonderen Anforderungen und dem konkreten Bildungsangebot für den jeweiligen Qualifizierungs- oder Studienzweig des Fernstudieninstituts.
Außerdem finden Sie zu jedem Studien- oder Qualifizierungslehrgang Angaben zur Dauer der Ausbildung, dem in etwa erforderlichen wöchentlichen Zeitaufwand sowie den Kosten für den Lehrgang/Studiengang.
Zur Ausbildungsfinanzierung können Sie u.a.
- BAföG für das Fernstudium,
- Studienkredite,
- Weiterbildungsstipendien und
- weitere Förderungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen.
Zu bestimmten Terminen des Fernstudiums ist die direkte Anwesenheit der Studierenden erforderlich. Zu den Lehrgängen/Studiengängen ersehen Sie aus den Institutsinformationen auch die Präsenzorte, die für einen bestimmten Lehrgang infrage kommen.
Gewöhnlich kann für solche Termine beim Arbeitgeber ein Bildungsurlaub beantragt werden!
Lesen Sie auch unsere speziellen Informationen zum Bildungsurlaub. Außerhalb dieser Termine studieren Sie von zu Hause aus. Sie erhalten hierfür online, bzw. als gedruckte Unterlagen alle erforderlichen Studienmaterialien.
Fazit: Gesicherte Karriere im Sozialbereich durch Fernstudien und Fernkurse
Durch eine Weiterqualifizierung im Beruf oder ein Fernstudium im Sozial- und Gesundheitswesen stecken Sie wichtige Karriereziele für Ihre Zukunft ab:
- In Führungspositionen verbessern Sie nicht nur Ihre berufliche und wirtschaftlich-soziale Stellung, sondern sehen sich auch neuen, interessanten Herausforderungen gegenüber.
- Sie können entscheidenden Einfluss auf Ihre Tätigkeitsbereiche nehmen und kreativ wichtige Entwicklungen und Entscheidungen vorantreiben.
- Sie sichern Ihre Zukunft in Arbeitsbereichen, die zunehmend an Gewicht für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung gewinnen.
Was macht einen guten Fernlehrer aus?
Ein Fernstudium besteht nicht nur aus Lernheften und Eigen-Engagement. Ein wesentlicher Faktor hierbei ist der Fernlehrer und diesen kann man sich nicht aussuchen. Die Fernlehrer und Fernlehrerinnen werden von den Fernschulen in ihrem jeweiligen Fachgebiet eingesetzt und den Fernschülern zugeteilt.
Der Fernlehrer ist beispielsweise der bleibende Ansprechpartner während eines Fernstudiums, er korrigiert die Einsendeaufgaben und vergibt ebenfalls die Noten. Zudem unterscheidet sich der Fernlehrer durchaus von einem „normalen“ Lehrer. Das ergibt sich unter anderem bereits durch die räumliche Trennung.
Doch woher weiß man, was einen guten Fernlehrer ausmacht? Wer hier im „Dunkeln schwimmt“, der achtet am besten auf die folgenden Punkte, die aufzeigen, worin genau sich ein guter Fernlehrer auszeichnet.
Unabdingbar für einen Fernlehrer: Vorhandene Fachkenntnisse
Ein Fernlehrer muss Fachkenntnisse besitzen. Und das in seinem jeweiligen Einsatzgebiet. Schließlich hilft es niemandem weiter, wenn der Fernlehrer beispielsweise in Englisch ein absolutes Ass ist, aber einen Kurs in Französisch betreut, das er lediglich „recht gut“ beherrscht.
Allerdings kann man bei den seriösen Fernschulen getrost davon ausgehen, dass der Fernlehrer sein jeweiliges Fach beherrscht.
So müssen die Fernlehrer ihrerseits ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um Fernschüler in einem bestimmten Gebiet betreuen zu dürfen. Dementsprechend besitzen die meisten Fernlehrer ein abgeschlossenes Studium und/oder eine absolvierte Ausbildung in dem jeweiligen Fachgebiet.
Dazu kommt eine oftmals langjährige Berufserfahrung.
So kann man sicher sein, dass der Fernlehrer wortwörtlich weiß, was er tut.
Notwendige Fachkenntnisse und noch einiges mehr
Ein Fernlehrer zeichnet sich jedoch nicht „nur“ dadurch aus, dass er den jeweiligen Studiengang beziehungsweise die Fernschüler sehr gut betreut und berät. Im Idealfall verfügt der Fernlehrer immer noch über zusätzliches Wissen, das den Inhalt des Lehrmaterials betrifft und darüber hinausgeht.
Dadurch ist er in der Lage, auch speziellere Fragen beantworten zu können und „über den Tellerrand zu schauen“. Fernschüler, die sich in dem ausgewählten Gebiet noch nicht auskennen, benötigen oftmals weiterführendes Wissen.
Hier sollte der Fernlehrer in der Lage sein, auch dieses Wissen zu vermitteln. Hinweise auf hilfreiche Literatur sind hier sehr nützlich. Allerdings darf ein guter Fernlehrer nicht nur auf Literatur verweisen. Er muss zusätzlich seinen eigenen Rat beziehungsweise die notwendigen Antworten geben können.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Erreichbarkeit des Fernlehrers
Der Fernlehrer ersetzt den Lehrer vor Ort. Somit ist es sehr wichtig, dass dieser gut zu erreichen ist. Hier muss jedoch beachtet werden, dass für diverse organisatorische Fragen die Studienberater zuständig sind.
Die Betreuung der Inhalte gehört jedoch in den Zuständigkeitsbereich des Fernlehrers. Ist der Fernlehrer beispielsweise schlecht erreichbar, dann hält das den Fernschüler beim Lernen auf. In solchen Fällen kann dann nicht weitergelernt werden, was nicht nur Zeit-, sondern ebenfalls Nervenraubend ist.
Aufgrund dessen legen seriöse Fernschulen auch einen hohen Wert darauf, dass ihre Fernlehrer sehr gut zu erreichen sind.
Natürlich können diese nicht 24 Stunden am Tag neben dem Telefon sitzen.
Stattdessen gibt es folgende Kontaktmöglichkeiten
- Sollte der Fernlehrer telefonisch nicht erreichbar sein, so kann normalerweise auf seinen Anrufbeantworter gesprochen werden. Der Fernlehrer wird sich dann schnellst möglichst melden.
- E-Mail: Ein Fernlehrer kann auch per E-Mail angeschrieben werden. Die Antwort wird auch hier nicht lange auf sich warten lassen.
- Wenn es nicht ganz so eilig ist oder bei Aufnahmen, die eingeschickt werden müssen: Natürlich ist ein Fernlehrer auch per Brief erreichbar. Wer beispielsweise eine Sprache lernt und Fragen zur Aussprache hat, der kann auch dementsprechende kurze Aufnahmen verschicken.
Welche Optionen die jeweiligen Fernschulen zur Erreichbarkeit ihrer Fernlehrer anbieten, ist genau im Vertrag des Fernstudiums geregelt. Normalerweise kann hier jedoch davon ausgegangen werden, dass die Fernlehrer auf unterschiedliche Arten erreicht werden können und das eine schnelle Antwort gegeben wird.
Besitzt der Fernlehrer didaktische Fähigkeiten?
Ein Fernlehrer ist im Idealfall jedoch nicht „nur“ ein Experte auf seinem jeweiligen Gebiet. Er sollte in der Lage sein, sein Wissen gut weiter zu vermitteln.
Ein gewisses Erklär-Vermögen ist eine Voraussetzung für einen guten Fernlehrer.
Hier ist es wichtig, dass er sich in die Fernschüler hineinversetzen und auch gut mit Menschen umgehen kann. Die Probleme der Fernschüler sollten ernst genommen werden. Ein Fernlehrer muss in der Lage sein, selbst die kompliziertesten Sachverhalte so erklären zu können, dass es auch ein Laie auf dem jeweiligen Gebiet versteht.
Das bedeutet auch, dass er beispielsweise nicht nur mit verschiedenen Fremdwörtern „um sich wirft“, sondern dass er in der Lage ist, mit einfachen Worten die unterschiedlichsten Dinge zu erklären.
Service und Unterstützung
Doch von einem guten Fernlehrer kann noch mehr erwartet werden. Dazu gehören auch Unterstützung und ein gewisser Service.
So sollte beispielsweise das ausführliche, freundliche Beantworten von Fragen eine Selbstverständlichkeit sein.
Hier gehört zum Beispiel ebenfalls dazu, dass ein Sachverhalt nicht nur um engsten, sondern auch im weiteren Sinne erläutert wird. Dass man Beispiele bekommt, die dabei helfen, die jeweilige Problematik zu verstehen.
Hier sollte auch nicht in Vergessenheit geraten, dass man ein zahlender Kunde der Fernschule ist.
Natürlich ist es nicht ratsam, Überheblichkeit an den Tag zu legen aber man kann erwarten, dass sich der Fernlehrer um die Anliegen seiner Fernschüler bezüglich der Inhalte der Fernkurse dementsprechend gut kümmert. Hier sollte eine gewisse weiterführende Betreuung ebenfalls inbegriffen sein. Diese kann beispielsweise so aussehen, dass der Fernlehrer weiterführende Literatur empfiehlt oder nützliche Filme.
Nicht nur bei Fernschülern wichtig: Das Engagement
Fernschüler müssen ein gewisses Engagement an den Tag legen, um ihr Fernstudium erfolgreich zu absolvieren.
Doch auch von einem Fernlehrer kann ein gewisses Engagement erwartet werden!
Das bedeutet, dass der Fernlehrer beispielsweise die Fragen seiner Fernschüler zeitnah beantwortet und sich auch mit der Korrektur der Einsendeaufgaben nicht allzu lang Zeit lässt. Schließlich wartet man als Fernschüler auf die Antworten und Noten, denn so kann beispielsweise auch sichergestellt werden, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Stellt sich vielleicht heraus, dass etwas falsch verstanden wurde, dann kann dies bei einer rechtzeitigen Antwort noch schnell revidiert werden. Hat man aber bereits die nächsten Einsendeaufgaben verschickt, dann fällt auch diese Note aufgrund der falschen Annahme unter Umständen etwas schlechter aus.
Als Fernschüler sollte man beispielsweise auf die Korrektur einer Einsendeaufgabe nicht länger als circa eine Woche warten müssen.
Des Weiteren sollten die jeweils vergebenen Noten nachvollziehbar sein können.
Das ist mit Korrekturen und Kommentaren des Fernlehrers, die er an die jeweils betreffenden Stellen schreibt, ohne weiteres möglich. So kann hier auch sichergestellt werden, dass die Noten nicht nach Gutdünken, sondern wohlüberlegt vergeben worden sind.
Mit einem gekonnten Zeitmanagement erfolgreich im Studium
Man steht mit beiden Beinen mitten im Leben: Der Beruf steckt in trockenen Tüchern, die Familie fordert ihr Recht, eigentlich ist die Lebensplanung fertig. Aber trotzdem kann man sich ja weiterbilden, denn mit einem Fernstudium lassen sich die Fortbildungen optimal mit dem bisherigen Leben vereinbaren.
Damit sich jedoch im ausgefüllten Alltag genug Kapazitäten und Freiräume für einen Fernlehrgang finden, ist das richtige Zeitmanagement gerade für Studierende einer Fernuni von besonderer Wichtigkeit.
- Warum ein Fernstudium?
- Struktur durch Zeitmanagement
- Prioritäten setzen
- Zeitfenster nutzen
- Erfolgreich bis zum Studienabschluss
Beruflich weiterkommen durch ein Fernstudium
Gerade, wenn man beruflich gefordert ist, lohnt sich eine Weiterbildung per Fernstudium ganz besonders. Denn natürlich möchte man, wenn man ehrgeizig ist, auf der Karriereleiter nach oben klettern und neue Perspektiven im Job ausloten.
Ein Fernstudium bietet sich dann ganz besonders gut an, denn es lässt sich durch seine Flexibilität perfekt in den bestehenden Berufsalltag einfügen.
Oft steht man aber auch in der Situation, dass man einen Neustart oder Quereinstieg in den Beruf schaffen möchte, für den besondere Qualifikationen unabdingbar sind. Wenn man also nicht Vollzeit studieren kann, aber dennoch von den besonders guten Möglichkeiten einer fundierten Weiterbildung profitieren möchte, sollte man sich einmal die Möglichkeiten einer Fernuni genauer anschauen. Passgenau in den Alltag zwischen Beruf, Haushalt und Freizeit eingebaut, eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten, einen höheren Abschluss zu erlangen und quasi ganz nebenbei beruflich aufzusteigen.
Am besten mit Struktur – das Zeitmanagement
Ein Fernstudium zeichnet sich durch ein ganz besonders hohes Maß an Flexibilität aus:
- Keine Präsenzveranstaltungen
- Keine festen Örtlichkeiten
- Keine Anwesenheitskontrolle
- Keine Bindung an Bürozeiten
Diese Vorteile der Flexibilität machen ein Fernstudium so attraktiv, wenn man bereits an anderer Stelle, etwa in Beruf und Familie, in feste Strukturen eingebunden ist.
Jedoch ist Vorsicht geboten, denn die Flexibilität kann auch nach hinten losgehen, wenn man zu unstrukturiert an das Studium herangeht!
Zu verführerisch sind die Gedanken, dass man dieses Lernmodul oder jene Prüfung ja auch noch später machen könnte. Oder auch noch später. Und schon ist das Semester vorbei und für die Studien ungenutzt verstrichen. Also sollte man sich gleich von vornherein eine gute Struktur erarbeiten, um ein Zeitmanagement aufzustellen, in dem Beruf, Familie und Fernstudium genügend Platz finden.
Auf die Prioritäten kommt es an
Vieles im Leben ist wichtig: Zuerst der Job, selbstverständlich die Familie, der Haushalt, die Freunde … dann hat man noch das eine oder andere Hobby, engagiert sich in Vereinen, und so weiter und so fort.
Dann auch noch ein Fernstudium? Warum nicht?
Natürlich kostet ein Fernstudium an einer renommierten Fernhochschule Zeit, Nerven und Energie. Aber man hat ja ein Ziel vor Augen, nämlich den Abschluss und die damit verbundenen Berufschancen!
Das Geheimnis liegt darin, die richtigen Prioritäten zu setzen!
Natürlich kann man in Beruf und Familie kaum Abstriche machen, aber vielleicht an anderen Stellen in der Freizeit kürzertreten.
Es geht grundsätzlich darum, dass das Fernstudium eine hohe Priorität im Leben erhält und dass man sich selbst klar vor Augen führt, dass die Studien nicht eine zusätzliche Freizeitbeschäftigung sind, sondern ganz klar den Stellenwert des Berufs haben – also eine sehr hohe Priorität. Dann funktioniert es mit der Disziplin, seine Lektionen gewissenhaft zu absolvieren, meist ganz von allein.
Das ist der erste, wichtige Schritt zu einem erfolgreichen Zeitmanagement im Fernstudium!
Zeitfenster nutzen, Aktivitäten bündeln
Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich. Und das funktioniert am besten, wenn man alle Aktivitäten, die als Fixpunkte im Alltag stehen, strukturiert und bündelt. Denn auf diese Weise lassen sich überflüssige Wege vermeiden, große Zeitfenster für das Studium schaffen und Zeitfresser wie doppelte Wege minimieren.
Am besten, man führt sich einen Wochenplan grafisch vor Augen!
Der grafische Wochenplan
Angenommen, man arbeitet Vollzeit, hat noch den Haushalt zu managen und ein Hobby als Freizeitaktivität, lohnt es sich, dies einmal als Plan aufzulisten, um zu schauen, wo genau die Zeitkapazitäten liegen. Das könnte folgendermaßen aussehen:
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag | |
8 – 17 Uhr | Job | Job | Job | Job | Job | Haushalt | |
17 – 19 Uhr | Einkauf | ||||||
ab 19 Uhr | Hobby | Freunde | Hobby |
Dies nur als Beispiel, aber es wird auf einen Blick deutlich, wo im Wochenplan Lücken sind, die als Zeitfenster für das Fernstudium genutzt werden können.
Und mehr noch: Lassen sich vielleicht Bausteine so verschieben, dass größere Zeitblöcke freiwerden?
Man könnte zum Beispiel den Einkauf von Montag auf Mittwoch verschieben, auf dem Weg zum Hobby. Dann wäre der ganze Montagabend frei für das Studium.
Gleiches gilt für die Arbeit im Haushalt am Samstag – ließe sich die nicht vielleicht am Freitag nach der Arbeit erledigen, bevor es zum Treffen mit den Freunden geht? Schon ist der Samstag frei. Wenn wirklich etwas liegenbleibt, kann der Sonntag als Zeitpuffer fungieren, der das straffe Programm dann etwas entzerren kann.
Ein solches Zeitmanagement hilft entschieden, genug Kapazitäten für das Fernstudium freizuhaben, ohne dass der Job und das Privatleben darunter leiden. Und wenn doch einmal etwas Unvorhergesehenes dazwischenkommt – Überstunden oder ein wichtiges Meeting außerhalb der Arbeitszeiten –, dann kann man immer noch ein wenig verschieben.
Genau dafür ist die Flexibilität im Fernstudium ja gerade gedacht!
Wichtig ist zunächst, dass eine klare Struktur existiert, die weitgehend eingehalten wird.
Mit dem richtigen Zeitmanagement zum Studienabschluss
Wenn man auf diese Weise planmäßig sein Fernstudium konzipiert, ist dies bereits der wichtigste Schritt zum erfolgreichen Studium. Denn wenn die Studienzeit individuell in den bestehenden Alltag eingepasst sind, wird den meisten Zeitfressern der Wind aus den Segeln genommen und ein effektives, konzentriertes Lernen ist problemlos möglich.
Nur mal kurz die Welt retten – mit einem Fernstudium rund um Umwelt und Energiewende
Gut, vielleicht kann man nicht unbedingt die ganze Welt retten, wenn man sich für Umweltschutz und Energiewende engagiert. Aber mit einem Fernstudium im Bereich Umwelt und Energiewandel trägt man vielleicht mit dazu bei, die aktuellen drängenden Probleme des Klimawandels etwas zu entschärfen und hilft mit, die notwendige Energiewende in Deutschland voranzutreiben.
- Studium aus Überzeugung
- Studienangebote: Umweltschutz und Klimawandel
- Ablauf
- Voraussetzungen
- Glänzende Berufsaussichten
- Für Einsteiger und „alte Hasen“
- Fazit
Studium aus Überzeugung
Spätestens seit Fukushima 2011 sind immer mehr Menschen davon überzeugt, dass eine Abkehr von Kernkraft dringend notwendig ist. Gleichzeitig gehen fossile Brennstoffe langsam zur Neige, ganz zu schweigen von der großen Umweltbelastung durch Kohle und Öl. Berufe und Fachleute, die im Bereich erneuerbare Energien arbeiten und neue Wege zur Energieerzeugung gehen, sind sehr gefragt.
Umweltschutz: längst überfällige Notwendigkeit
Die Folgen des Klimawandels sind längst nicht mehr nur in Inselstaaten oder der Arktis zu spüren. Auch hierzulande treten Phänomene wie
- sehr heiße Sommer mit langen Trockenphasen,
- starke Unwetter und
- immer mildere Winter
verstärkt und immer häufiger auf.
Und auch auf diesem Gebiet rund um Umweltschutz, Klimawandel und Veränderungen der Flora und Fauna werden Fachleute gesucht. Wer sich also für diese Thematik interessiert und überlegt, sich fundierte Kenntnisse darüber anzueignen, sollte sich die Angebote der verschiedenen Fernunis ansehen.
Angebote für Fernstudien im Bereich Umweltschutz und Klimawandel
Durch die immer größer werdende Nachfrage, steigen auch die Angebote an den Universitäten und Fachschulen, wie folgender kurzer Einblick zeigt.
Beliebte Studienrichtungen im Bereich Umwelt und Klima
- Umwelt- und Qualitätsmanagement
- Energiewirtschaft und -management
- Techniker für erneuerbare Energien
- Umweltschutztechnik
- Wasser und Umwelt
- Regenerative Energiequellen
Wie sieht ein Fernstudium im Bereich Umweltschutz und Energie aus?
Je nach Studiengang kann man sein gewähltes Studium innerhalb von 12 bis 36 Monaten absolvieren. Die Inhalte jedes Studiengangs variieren natürlich je nach Fachrichtung.
Für spätere Führungskräfte: Energiewirtschaft und -management
Beim Fernstudium für Energiewirtschaft und -management liegen die Schwerpunkte beispielsweise auf den Bereichen Wirtschaftsmathematik, Betriebswirtschaft und Rechnungswesen, Marketing und Controlling und Englisch.
Ein weiterer wichtiger Baustein dieses Studienganges ist natürlich eine Einführung in Energiewirtschaft und -management sowie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Auch Grundlagen der regenerativen Energietechnik werden vermittelt.
Man sollte sich bei allen Studiengängen mit dem Bereich Management darüber im Klaren sein, dass nicht nur die Thematik Umweltschutz und Energie vorrangig behandelt wird, sondern auch Mathematik und BWL Teil des Studiums sind.
Wenn Management für Sie weniger eine Rolle spielt
Mehr auf die Thematik Umwelt geht beispielsweise der Studiengang Wasser und Umwelt ein. Hier werden Module wie Wasserbau und Küsteningenieurswesen, Flussgebietsmanagement und Kommunale Wasserversorgung behandelt.
Große Auswahl – auch im Bereich Umweltschutz
Man sieht also, ein Fernstudium in den Bereichen Umwelt und erneuerbare Energien beinhalten nicht zwingend immer nur Umweltschutz, sondern decken auch Technik und Betriebswirtschaft ab. Bevor man sich für einen Studiengang entscheidet, sollte man sich allerdings die Bedingungen ansehen, die manche Fernunis und Institute an ein Fernstudium dieser Bereiche knüpfen.
Nicht jeder Studiengang ist für jeden Interessenten zugänglich!
Welche Voraussetzungen gibt es für ein Fernstudium im Bereich erneuerbare Energie/Umwelt?
Einige Studiengänge stehen nicht jedem Interessenten offen. Für bestimmte Studienrichtungen setzen die Fernunis und Institute bestimmte Voraussetzungen voraus.
Häufig geforderte Grundvoraussetzungen für ein Studium
- bereits abgeschlossenes Studium
- Berufserfahrung und/oder eine Berufsausbildung in einem ähnlichen Berufsfeld
- Schulabschluss
Beispiele für Studienrichtungen mit Aufnahmebestimmungen
Ein Fernstudium Umwelt- und Qualitätsmanagement beispielsweise darf nur antreten, der vorher Wirtschafts-, Ingenieur- oder Naturwissenschaften studiert und mit einem Diplom oder dem Master abgeschlossen hat und über mindestens 2 Jahre Berufserfahrung verfügt.
Ein Studium Fachkraft für Energiewirtschaft erfordert Abitur oder Fachabitur und eine abgeschlossene Ausbildung sowie technische Kenntnisse. Bevor man sich also für ein Fernstudium anmelden möchte und dann mangels passender Voraussetzungen abgewiesen wird, sollte man sich vorab über die Bedingungen zur Studienaufnahme informieren.
Persönliche Voraussetzungen
Neben Qualifikation und dem passenden Schul- oder Berufsabschluss spielen natürlich auch die persönlichen Neigungen eine Rolle. Es reicht nicht, wenn man Mitglied bei Greenpeace ist oder gegen Atomkraft. Natürlich sollte man sich für Umweltschutz und Klimaprobleme interessieren und positiv gegenüber neuen Energien eingestellt sein.
Mindestens genauso wichtig sind aber technische Interessen und Fähigkeiten, Spaß an Mathematik und Naturwissenschaft und die Bereitschaft, sich auch mit BWL, Management und volkswirtschaftlichen Themen auseinanderzusetzen.
Treffen all diese Faktoren zu, steht einem Fernstudium im Bereich Umwelt und Energie nichts im Wege. Und nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium stehen Absolventen viele Türen offen.
Glänzende Berufsaussichten und eine sichere Zukunft
Die Thematik Energiewende und der Klimawandel werden uns noch sehr lange begleiten, und Fachleute auf diesen Gebieten sind heiß begehrt.
Mit einem Studium mit Schwerpunkt Umweltschutz und Energiewandel bzw. neuen Energien bieten sich zahlreiche Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.
Chancen am Arbeitsmarkt
Sowohl die öffentliche Hand als auch viele Unternehmen suchen händeringend nach Energiemanagern, Umweltschutztechnikern
und anderen Fachleuten dieser Branchen. Die Palette an potentiellen Arbeitgebern reicht von kommunalen Entsorgern, die nach Spezialisten für die umweltfreundliche Entsorgung und die Bewertung von Giftstoffen in Industrie und Haushalt suchen, bis zu großen Unternehmen, die Fachleute beim Aufbau von Marketingabteilungen für den Energiewandel suchen.
Auch Energieversorger entdecken mehr und mehr das Thema erneuerbare Energien und Ökostrom für such und brauchen dementsprechend Fachleute. Studiengänge mit dem Schwerpunkt Umwelt und Energiewandel bieten also ebenso gute Berufsaussichten wie die Bereiche Energiemanagement mit der Betonung auf Marketing und der Verbindung von Umwelt/Energie und Wirtschaft.
Auch Studien belegen den Vormarsch der „Umweltspezialisten“
Studien sagen voraus, dass die Zahl der Beschäftigten in den Bereichen Umwelttechnik und Energiewandel von derzeit 170.000 auf bis zu 330.000 ansteigen wird. Solartechnik und Windenergie, Geothermie und das Management von Techniken zur alternativen Energieerzeugung werden in den nächsten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung zunehmen.
Es lohnt sich also für alle, die an diesen Themen interessiert sind, über ein Fernstudium in den Bereichen Umweltschutz und Energiewandel nachzudenken.
Für Einsteiger genauso ein Gewinn wie für „alte Hasen“
Berufstätige, die bereits Erfahrung auf dem Feld der Umweltschutztechnik oder der Energieerzeugung haben, profitieren von einem Fernstudium dieser Ausrichtung ebenso wie Neulinge, die durch ein Studium erste tiefer gehende Kenntnisse der Branche bekommen.
Neue Einblicke, die Vermittlung moderner Technologien und natürlich auch die Möglichkeit, beruflich aufzusteigen, sind gute Argumente für alle, die z.B. bereits als Ingenieur oder Energieberater arbeiten und sich mit noch besser qualifizieren und fortbilden möchten. Für Einsteiger lohnt sich ein Fernstudium, um nach dem erfolgreichen Abschluss mit ihren Kenntnissen bei potenziellen Arbeitgebern zu punkten.
Fazit
Egal ob Neuling oder erfahren – es lohnt sich für Interessenten der Bereiche erneuerbare Energien und Umweltschutz über ein Fernstudium mit dieser Ausrichtung nachzudenken.
Eine gute berufliche Zukunft mit vielen Chancen und ein spannendes Feld voller Möglichkeiten liegt vor jedem, der in den nächsten Jahren und Jahrzehnten den Energiewandel mitgestalten und die Probleme des Klimawandels angehen möchte.
Jobs mit Zukunft – Fernstudiengänge in der Gesundheitsbranche
Berufe im Gesundheitssektor boomen. Dies hat verschiedene Gründe. Einerseits ist die allseits bekannte demografische Entwicklung dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen immer älter und damit in vielen Fällen auch pflegebedürftig werden. Daher werden z. B. Pflegefachkräfte sowohl im Bereich der stationären als auch der ambulanten Pflege ständig gesucht. Außerdem schreitet die Wissenschaft immer schneller fort und bringt eine immer tiefergehende Spezialisierung mit sich. Dies betrifft auch Gesundheitsberufe, die immer weiter spezialisiert werden und echte Experten auf ihrem Bereich hervorbringen.
Um sich bei den Gesundheitsberufen ins Gespräch zu bringen, kann ein Fernstudium für die nötigen Fachkenntnisse und -kompetenzen sorgen.
- Per Fernstudium zum Gesundheitsberuf
- Unterschiedliche Gesundheitsberufe
- Pflege: Jobs mit Zukunft
- Natürliche Medizin
- Basiswissen erweitern
- Gesundheitsberufe in unterschiedlichen Bereichen
- Erste Erfahrungen vor dem Studium sammeln
- Studienabschlüsse im Gesundheitswesen
- Nebenberuflich zum medizinischen Abschluss
Per Fernstudium zum Gesundheitsberuf
Gerade, wenn man eigentlich schon einen Job hat oder aus familiären Gründen gefordert wird, eignet sich ein Fernstudium besonders gut. Denn ein Lehrgang an einer Fernuniversität lässt sich perfekt in den Alltag integrieren, auch wenn er von Fall zu Fall unterschiedliche Voraussetzungen mit sich bringt.
So kann man individuell dann studieren, wenn es Job oder Familienmanagement erlauben – am Abend, am Wochenende, immer dann, wenn ein Zeitfenster besteht.
Für wen ist ein Fernstudium im Gesundheitsbereich geeignet?
- Quereinsteiger
- Menschen mit Vorkenntnissen.
Wenn Sie eine neue Herausforderung suchen und beruflich umsatteln möchten, kann ein Gesundheitsberuf die richtige Wahl sein.
Sehen Sie ihre Berufung im Umgang mit Menschen, in medizinischen Fragen oder in sozialen Belangen? Dann ist ein Gesundheitsberuf eine Überlegung wert!
Die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Gesundheitsberufe
Gesundheitsberufe eröffnen ein weites Feld der Möglichkeiten. Denn je nachdem, ob man gern direkt mit Menschen arbeitet, sich eher im Management sieht oder sich zwischen pflegerischen und therapeutischen Tätigkeiten entscheiden möchte – in der Gesundheitsbranche sind die unterschiedlichsten Facetten zu finden.
Dabei stehen verschiedene Studiengänge im gesundheitlichen Bereich zur Auswahl. Die folgende Tabelle soll nur einige Beispiele aufzeigen, je nach Fernuniversität sind noch viele weitere Optionen zu finden.
THERAPIE | BERATUNG | MANAGEMENT |
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Pflege: Jobs mit Zukunft
Das Qualitätsbewusstsein was die Alten- und Krankenpflege angeht, wächst stetig. Ebenso stetig wächst natürlich auch der Bedarf an qualifizierten und spezialisierten Pflegekräften. Wer in dieser Branche am Ball bleibt, hat gute Chancen, auch in Zukunft in einem gefragten Beruf zu arbeiten.
Ein Fernstudium, um eine Berufsausbildung in der Pflege zu absolvieren, kann also ein wichtiger Schritt in eine gesicherte Laufbahn sein.
Stark im Kommen: Natürliche Medizin
Eine Rückbesinnung auf natürliche Behandlungsmethoden ist stark im Trend, und der Gesundheitsmarkt rund um natürliche Behandlungsmethoden boomt. Warum nicht diese Chance nutzen und ein entsprechendes Fernstudium aufnehmen?
Fundierte Kenntnisse als Heilpraktiker/in, in der Homöopathie oder mit Schüssler Salzen können die Schulmedizin perfekt ergänzen und zu einem wichtigen beruflichen Standbein werden.
Gerade aufbauend auf einen bestehenden Gesundheitsberuf kann ein solches Fernstudium eine zukunftsweisende Entscheidung sein und den optimalen Rundum-Service für alle Patientinnen und Patienten bieten.
Einfach per Fernstudium vorhandenes Wissen aufstocken
Vielleicht sind Sie keine Quereinsteigerin oder kein Quereinsteiger, sondern haben bereits ein Basiswissen erworben oder einen fachverwandten Beruf erlernt? Dann eignet sich ein Fernstudium optimal, um auf dieses Wissen aufzubauen und einen weiteren Beruf zu erlernen. Denkbar ist zum Beispiel die Möglichkeit für eine Kauffrau oder einen Kaufmann für Bürokommunikation, auf den Beruf der medizinischen Schreibkraft umzusatteln.
Oder eine Alten- und Krankenpflegerin bzw. -pfleger interessiert sich besonders für den interkulturellen Dialog und möchte daher eine Fachkraft für kultursensible Pflege werden.
Auf diese Weise lassen sich nicht nur persönliche Neigungen in den Beruf integrieren, auch ein Reagieren auf den Arbeitsmarkt ist auf diese Weise möglich. Eine bestehende Arztpraxis kann so erweitert werden um die Bereiche der Naturheilpraxis etc., wenn diese Fähigkeiten gefragt sind.
Per Fernstudium lassen sich fundierte Kenntnisse ganz einfach begleitend zum bestehenden Job erwerben, und man verschafft sich große Wettbewerbsvorteile – denn je mehr Kompetenzen bereitstehen, umso interessanter ist man für einen Arbeitgeber.
Die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten der Gesundheitsberufe
Fachkräfte im Gesundheitsbereich lassen sich in den unterschiedlichsten Arbeitsstellen einsetzen. Klassischerweise ist da natürlich der klinische Bereich mit
- Altenheimen,
- Pflegeheimen,
- Krankenhäusern,
- und ambulanter Pflege.
Doch gerade, was die beratenden Tätigkeiten der Gesundheitsberufe angeht, lassen sich als potenzielle Arbeitgeber noch weitere Institutionen ins Auge fassen, so etwa viele soziale Einrichtungen mit entsprechendem Angebot (z. B. Diakonie, Caritas, DRK).
Vor allem mit den Beratungsangeboten solcher sozialer Einrichtungen eröffnen sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Fachkräfte aus Gesundheitsberufen, die ein weites Spektrum an Tätigkeiten zeigen.
Schon vor dem Fernstudium erste Erfahrungen sammeln.
Wenn Sie sich bereits im Vorfeld genau erkundigen, was Sie nach Beendigung des Fernstudiums beruflich machen möchten und welcher Einsatzbereich für Sie persönlich besonders gut infrage kommt, lässt sich das Fernstudium sehr zielgenau planen und exakt auf die angestrebte Tätigkeit ausrichten.
Vielleicht ist auch im Vorfeld ein Praktikum möglich, bei dem Sie ihre Fähigkeiten testen und mit potenziellen Arbeitgebern über die Anforderungen ins Gespräch kommen. Auf diese Weise lässt sich ein Fernstudium optimal planen und zum Ziel führen.
Nicht zu unterschätzen: Der passende Abschluss
Bevor der passende Lehrgang an einer Fernuni ausgewählt wird und die Studien begonnen werden, sollte man sich genau anschauen, welche Abschlüsse anzustreben sind. Generell gilt: Je breiter der Abschluss anerkannt ist, umso besser. Immer anerkannt werden:
- IHK-Abschlüsse
- Bachelor
- Master
Diese beweisen im Ausbildungs- und im akademischen Bereich ein solides Wissen im Fachbereich. Gerade wenn man einen Beruf neu erlernt, sollte darauf geachtet werden, dass der Abschluss eine allgemeine Anerkennung genießt und man nicht schlimmstenfalls ein wenig brauchbares Zertifikat in der Hand hält. Jedoch sind auch die Zertifikate der jeweiligen Fernuni auf jeden Fall brauchbar:
Allerdings sollte im Vorfeld genau abgeklopft werden, um welche Art von Zertifikat es sich handelt, in welchem Bereich man dieses Zertifikat gebrauchen kann und welche Arbeitgeber dieses Zertifikat akzeptieren.
Wenn man dies schon vor Beginn der Studien in Erfahrung gebracht hat, kann man mit dem Abschlusszertifikat auf jeden Fall sehr zufrieden sein.
Fernstudium – und „nebenher“ zum Gesundheitsberuf
Mit einem Fernstudium wird der Weg in einen Gesundheitsberuf entschieden erleichtert, denn der Fernlehrgang lässt sich passgenau in den bereits bestehenden Alltag einpassen. Mit ein bisschen Selbstorganisation und Disziplin ist der erste Schritt zum neuen Traumjob schnell getan und wird mit Erfolg belohnt!