Fernkurs Betriebliches Umweltmanagement im Sommersemester 2014
Die Universität Koblenz-Landau, bzw. deren Zentrum für Fernstudien und Weiterbildung (ZFUW) wird im kommenden
Sommersemester wieder einen Fernkurs zum Thema Betriebliches Umweltmanagement und Umweltökonomie anbieten. Im Rahmen dieses Fernkurses sollen die wichtigsten Grundlagen und aktuellen Trends zu diesem immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rückenden Themas behandelt werden. Der Fernkurs, der im Blended-Learning-Format angeboten wird, beginnt im April 2014 und damit pünktlich zum Sommersemester, Interessierte können sich bis zum 15. März 2014 anmelden.
Umweltorientierte Unternehmensführung lernen
Der Fernkurs Betriebliches Umweltmanagement und Umweltökonomie, der im Sommersemester erneut von der Uni Koblenz-Landau angeboten wird, richtet sich unter anderem an Unternehmen und Mitarbeiter der Industrie, des produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors. Das übernehmen ökologischer und sozialer Verantwortung wird in diesen und weiteren Branchen von immer zentralerer Bedeutung und so passen viele Firmen ihre Produktion und Dienstleistungen dem Grundsatz der Nachhaltigkeit an. Dieser Vorgang kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern kann auch zu einer Verbesserung des Images des Unternehmens und somit zu einem höheren Ansehen beim Kunden führen. Der Fernkurs Betriebliches Umweltmanagement und Umweltökonomie
vermittelt entsprechende Kenntnisse und Grundlagen zu dieser Thematik. Zu den Themen, die die Teilnehmer dabei eigenständig bearbeiten werden, zählen unter anderem die folgenden:
- Grundlagen der Umweltökonomie und -politik
- normatives und strategisches Nachhaltigkeitsmanagement
- nachhaltiges Innovationsmanagement
- Kreislaufwirtschaft und Stoffstrommanagement
- Umweltmanagementsysteme Umweltzeichen
- nachhaltiges Informations- und Kommunikationsmanagement in Unternehmen
Innerhalb der einzelnen Themenblöcke werden die Inhalte nicht nur theoretisch, sondern auch anhand von konkreten Beispielen veranschaulicht dargestellt. Der Fernkurs richtet sich grundsätzlich an Fach- und Führungspersonal aller Branchen, insbesondere jedoch an Mitarbeiter aus den Bereiche Personalmanagement, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Umwelt-, Qualitäts- und CSR-Management sowie der Produktentwicklung.
Zulassungsvoraussetzungen
Für die Teilnahme sind keine besonderen Zulassungsvoraussetzungen erforderlich, der Kurs dauert von April bis November 2014 und endet mit einem zweitägigen Abschlussseminar in Koblenz. Interessenten müssen sich bis zum 15. März 2014 bei der Uni Koblenz-Landau anmelden. Bei Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Universitätszertifikat.
Ein Fernstudium zu Weihnachten schenken
Alle Jahre wieder…kommt Weihnachten irgendwie doch ein bisschen „überraschend“. Natürlich ist es nicht so, dass man nicht das ganze Jahr über wüsste, dass das Heilige Fest das Jahr abschließt und doch rinnt die Zeit, plötzlich ist der Vierte Advent und noch immer hat man kein einziges Geschenk. Und wieder Parfum, Socken oder Schmuck zu schenken ist auch irgendwie langweilig. Warum also nicht einmal „in die Bildung investieren“ und ein Fernstudium verschenken?
Geschenkvarianten
Ein ganzes Fernstudium zu verschenken kann natürlich eine kostspielige Angelegenheit werden – kann doch ein Bachelor- oder Masterstudium immerhin mehrere tausend Euro kosten. Stattdessen kann der Schenkende zum Beispiel die Kosten für die Einschreibung oder auch für einen – oder mehrere Monate – des Studiums übernehmen. Soll hingegen ein Fernlehrgang im Hobby- oder Kreativbereich geschenkt werden, können die Kosten gegebenenfalls von der ganzen Familie übernommen werden, da die Gebühren hierfür meist deutlich geringer ausfallen als für ein Fernstudium, das mit einem akademischen Grad abgeschlossen werden kann. Zudem dauern sie meist deutlich weniger lang – ein solcher Kurs wäre zum Beispiel ein tolles Geschenk für Mutti oder auch Oma & Opa, die Auswahl ist riesengroß, so dass jegliche Interessenbereiche abgedeckt werden können.
Die Rahmenbedingungen klären
Ehe man sich dazu entscheidet, ein Fernstudium zu verschenken, sollten zuvor natürlich mit der betreffenden Person – oder einer ihr nahestehenden Person, wie etwa den Eltern oder dem Ehepartner, ein paar Bedingungen geklärt werden. Grundsätzlich eignet sich ein solches Geschenk nämlich selbstverständlich nur dann, wenn der Beschenkte sich überhaupt für die Möglichkeit eines Fernstudiums interessiert. Darüber hinaus sollten gegebenenfalls die finanziellen Aspekte geklärt werden: Werden etwa eventuell zusätzlich anfallende Kosten vom Beschenkten selbst oder von der Familie übernommen? Letztlich kann es zudem von Bedeutung sein, den Starttermin des Fernstudiums im Voraus festzulegen, ehe man einen Kurs bucht.
Hauptschulabschluss per Fernstudium nachholen
Ein Schulabschluss ist der erste wichtige Schritt, um im Berufsleben Fuß fassen zu können. Deshalb bieten viele Fernschulen auch die Möglichkeit, unterschiedliche Schulabschlüsse per Fernstudium nachzuholen, so etwa auch den Hauptschulabschluss. Voraussetzung dafür, dass man an der Abschlussprüfung teilnehmen kann, ist dabei ein Nachweis über eine ausreichende Prüfungsvorbereitung, den man in der Regel dann erhält, wenn man den jeweiligen Lehrgang an der Fernschule erfolgreich abgeschlossen hat.
Die Zugangsvoraussetzungen
Das Fernstudium, das zum Hauptschulabschluss führt, richtet sich an Menschen, die nach der Klasse 7 oder 8 die Schule verlassen haben. Zentrale Zulassungsvoraussetzung ist die Vollendung des 15. Lebensjahres. Um zur staatlichen Prüfung zugelassen werden zu können, muss man zudem eine ausreichende Prüfungsvorbereitung nachweisen können – dass erfolgt quasi automatisch durch einen erfolgreich abgeschlossenen Lehrgang, mit dem gezielt auf den Hauptschulabschluss vorbereitet wird.
Die Dauer
Das Fernstudium, das zum Hauptschulabschluss führt, kann jederzeit aufgenommen werden und dauert in der Regelstudienzeit 18 Monate. Monatlich müssen dabei ca. 15 Stunden aufgewendet werden, um die Inhalte zu bearbeiten.
Die Inhalte
Zu den Inhalten, mit denen man sich im Fernstudium beschäftigen muss, das zum Hauptschulabschluss führt, zählen folgende Fächer mit jeweils verschiedenen Themen:
- Deutsch (Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung u.a.)
- Geschichte (Weimarer Republik, Nationalsozialismus, u.a.)
- Sozialkunde (z.B. Bundesrepublik Deutschland)
- Erdkunde (Klima- und Vegetationszonen, Europa, USA, etc.)
- Mathematik (Grundrechenarten, Dreisatz, Algebra, Geometrie u.a.)
- Physik/Chemie (Mechanik, Akustik, Optik u.a.)
- Biologie (Tierkunde, Pflanzenkunde, Biologie des Menschen)
- Englisch (Grammatik, Wortschatz, Hörverstehen u.a.)
Der Abschluss
Um den Hauptschulabschluss per Fernstudium zu erlangen, muss man in Deutsch, Mathematik und Englisch – sowie je nach Bundesland in einem 4. Fach – eine schriftliche Prüfung bestehen. Zusätzlich werden alle Fächer des Lehrgangs auch mündlich geprüft.
Die Anbieter
Zu den Anbietern, bei denen der Hauptschulabschluss im Fernstudium absolviert werden kann, zählen unter anderem das ILS und die SGD. Da sich je nach Bundesland die Prüfungsmodalitäten unterscheiden können, sollte man vor der Aufnahme des Fernstudiums Kontakt zum jeweiligen Anbieter aufnehmen, um sich beraten zu lassen.
Zum Abitur per Fernstudium
Die Möglichkeiten und Angebote zum Thema Fernstudium sind äußerst umfangreich. So ist es nicht nur möglich, Kurse zur beruflichen und/oder privaten Weiterbildung zu absolvieren, auch ein Schulabschluss kann im Fernstudium nachgeholt werden, zum Beispiel das Abitur. Wir informieren über die wichtigsten Aspekte zum Abitur, das per Fernstudium erlangt werden kann.
Die Zugangsvoraussetzungen
Prinzipiell ist es möglich, das Abitur an einer Fernschule mit verschiedenen vorangehenden Schulabschlüssen zu absolvieren. So kann das Fernstudium sowohl dann aufgenommen werden, wenn man einen Hauptschulabschluss hat sowie auch dann, wenn man die Mittlere Reife bestanden hat. Im Grunde ist es dabei auch egal, wie lange das Erlangen des entsprechenden Schulabschlusses her ist – je nach Abschluss und der Anzahl der Jahre, die seit dem Abschluss bereits vergangen sind, kann die Studiendauer jedoch unterschiedlich lange ausfallen. Die meisten Fernschulen bieten deshalb drei verschiedene Einstiegsmöglichkeiten zum Abitur im Fernstudium an: Einstieg mit Hauptschulabschluss, mit Realschulabschluss, der mindestens 5 Jahre zurückliegt, sowie mit Realschulabschluss, der vor maximal 5 Jahren absolviert wurde.
Die Dauer
Wer sein Abitur per Fernstudium nachholen möchte, braucht dafür in der Regel zwischen 30 und 42 Monaten, je nach Schulabschluss, den man zuvor absolviert hat und mit dem man in das Fernstudium einsteigen möchte.
Die Inhalte
Im Fernstudium, das zum Abitur führen soll, werden breitgefächerte Inhalte vermittelt, um eine möglichst umfangreiche Allgemeinbildung zu erreichen – eben genauso, wie es am Gymnasium und insbesondere in der gymnasialen Oberstufe auch der Fall ist. Zu den Fächern, mit denen man sich beschäftigen muss, zählen die folgenden:
- Deutsch
- Englisch
- Französisch
- Spanisch
- Latein
- Russisch
- Geschichte
- Geografie
- Sozialkunde
- Religion
- Mathematik
- Biologie
- Physik
- Chemie
Aus diesen Fächern müssen acht Prüfungsfächer (Deutsch, Mathematik, 2 Fremdsprachen, 1 x Gesellschaftswissenschaft, 1 x Naturwissenschaft und 2 frei wählbare Fächer) ausgewählt. Aus diesen acht Fächern können wiederum zwei ausgewählt werden, denen dann ein erhöhtes Anforderungsniveau zugesprochen wird – diese entsprechen dann im Grunde den Leistungskursen, die an vielen Gymnasien belegt werden können.
Der Abschluss
Kurz vor Ende des Lehrgangs, der zum Abitur führt, legen die Fernstudenten gemeinsam mit den Dozenten ihre Prüfungsfächer und -arten fest: Je 4 Fächer werden mündlich – und je 4 Fächer schriftlich geprüft. Schriftlich geprüft werden müssen in jedem Fall Deutsch, Mathematik, eine Fremdsprache sowie ein beliebiges weiteres Fach, zwei der Fächer entsprechen dabei denen mit erhöhtem Anforderungsniveau.
Die Anbieter
Ein Abitur im Fernstudium kann zum Beispiel am ILS, bei der SGD, bei der Hamburger Akademie für Fernstudien oder auch bei der Fernakademie Klett absolviert werden.
Staatlich geprüfter Techniker – Dauer, Kosten und Förderung
Der staatlich geprüfte Techniker, bzw. diese Art der Weiterbildung für verschiedene technische Berufe, kann in Deutschland nicht nur an staatlichen Fachschulen, sondern auch an einer Fernschule absolviert werden. Gleich mehrere Fernschulen bieten unterschiedliche Fernlehrgänge zu dieser Thematik an, dabei ist die Anzahl an unterschiedlichen Lehrgängen vor allem deshalb so hoch, weil der Techniker in mehreren verschiedenen Spezialisierungsrichtungen aufgenommen und absolviert werden kann, so etwa in der Mechatronik, der Chemie, der Elektrotechnik, im Hoch- oder Tiefbau sowie in weiteren technischen Berufen. Im Folgenden haben wir noch einmal zentrale Informationen zum Techniker Fernstudium zusammengefasst.
Dauer des Techniker Fernstudiums
An den meisten Fernschulen, so etwa bei der SGD, am ILS oder auch bei der Fernakademie Klett, dauert der Fernlehrgang zum Techniker – unabhängig von der jeweiligen Spezialisierungsrichtung – 42 Monate und damit dreieinhalb Jahre. Das entspricht der Dauer vieler Bachelor-Studiengänge in technisch ausgerichteten Fächern.
Das Techniker Fernstudium wird mit einem Staatsexamen abgeschlossen, anschließend darf der Absolvent die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannter Techniker“ führen. Sofern man vor Aufnahme des Fernstudiums bereits einen Realschulabschluss hatte, geht mit der so genannten „Aufstiegsweiterbildung“ ähnlich wie bei einer erfolgreich absolvierten Meisterprüfung eine erreichte Fachhochschulreife einher. Damit berechtigt der Techniker gegebenenfalls zur Aufnahme eines Bachelor (Fern-)Studiums.
Die Vorteile eines Techniker Fernstudiums
Der entscheidende Vorteil des Techniker Fernstudiums ist die flexible Zeiteinteilung während dieser Zeit. Die Fernstudenten können parallel zu ihrer Tätigkeit im Unternehmen das Fernstudium absolvieren, dafür sollte pro Woche eine Bearbeitungszeit von ca. 15 Stunden eingerechnet werden. Damit geht einher, dass die Fernstudenten während der Zeit ihrer Weiterbildung keinen Verlustausfall in Kauf nehmen müssen – wie es etwa bei einer Vollzeit Weiterbildung an einer staatlichen Fachschule der Fall wäre. Darüber hinaus können die theoretisch erworbenen neuen Kenntnisse im Unternehmen und bei der täglichen Arbeit sofort zur Anwendung gebracht werden – so lassen sich die Inhalte des Fernstudiums besser verinnerlichen.
Kosten & Förderung für das Techniker Fernstudium
Zentrale Anbieter für einen Techniker Fernlehrgang in den unterschiedlichen Spezialisierungsrichtungen sind die SGD, das ILS sowie die Fernakademie Klett. Bei diesen Anbietern liegen die Kosten für das Fernstudium zwischen 139 € und 149 € pro Monat. Für die Dauer des Studiums von 42 Monaten ergeben sich somit Gesamtkosten von maximal ca. 6.260 €.
Diese Kosten müssen jedoch nicht zwangsläufig selbst getragen werden, es kommen verschiedene Förderungsmöglichkeiten infrage:
- Meister-BAföG: Korrekt bezeichnet versteht man unter dem umgangssprachlich so genannten Meister-BAföG das Aufstiegsbildungsförderungsgesetz (AFBG). Um Meister-BAföG beanspruchen zu können, muss eine Erstausbildung abgeschlossen worden sein oder ein vergleichbarer Berufsabschluss nach dem Berufsbildungsgesetz/der Handwerksordnung nachgewiesen werden. Grundsätzlich erhält nicht jeder, der ein Techniker Fernstudium absolviert, die Meister-BAföG in gleicher Höhe, vielmehr wird die jeweilige Förderung vom Familienstand, der Kinderzahl sowie vom eigenen Einkommen und dem eines etwaigen Ehegatten abhängig gemacht. Insgesamt liegt das Meister-BAföG bei maximal 10.226 €, davon werden 30,5 % als Zuschuss – und 69,5 % als zinsgünstiges Darlehen ausgezahlt, der Darlehens-Anteil muss nach Abschluss der Weiterbildung zurückgezahlt werden.
- Bezuschussung durch den Arbeitgeber: Alternativ zum Meister-BAföG kann auch der Arbeitgeber eine finanzielle Unterstützung des Arbeitnehmers gewährleisten, der ein Techniker Fernstudium in Angriff nehmen möchte. Diese Unterstützung kann sich in Form einer teilweisen oder gänzlichen Übernahme der Studiengebühren äußern. Mit einer solchen Förderung geht jedoch meist einher, dass der Arbeitgeber sich für eine gewissen Anzahl an Jahren nach Abschluss der Weiterbildung an das Unternehmen binden muss – so will der Arbeitgeber quasi sicherstellen, dass auch er von seiner Investition profitiert.
- Steuerliche Absetzbarkeit: Darüber hinaus können die Studiengebühren auch als Werbungskosten oder Sonderausgaben in der Einkommenssteuererklärung angeführt und geltend gemacht werden.
Bewerbung um ein Fernstudium – Bekomme ich auf jeden Fall einen Platz?
Im Vorfeld des Fernstudiums treten bekanntlich viele Fragen auf, die im Ratgeber von Fernstudiumscout.de beantwortet werden können. Eine dieser Fragen ist die nach der Zulassung? Bekommt man immer und auf jeden Fall einen Studienplatz? Von welchen Faktoren hängt die Studienplatzvergabe auf? Wir klären auf:
Studienplatz bei Fernkursen
Fernkurse werden häufig gänzlich ohne- oder nur mit (vergleichsweise) geringen Voraussetzungen angeboten, hier bekommt in der Regel jeder einen Platz, der ein Fernstudium aufnehmen möchte. Gerade die großen Anbieter, wie etwa das ILS oder die SGD verfügen über große Kapazitäten, um allen Bewerbern auch einen Studienplatz anbieten zu können. Das liegt unter anderem daran, dass die Leistungsprüfungen häufig von zu Hause aus erfolgen und nicht zwangsläufig in Studienzentren der Anbieter abgelegt werden müssen.
Studienplatz beim Fernstudium
Beim Fernstudium kann sich die Zulassung allerdings unter Umständen etwas schwieriger gestalten. Zunächst gilt es hier zu prüfen, ob man die Voraussetzungen mitbringt, wie etwa ein Abitur, mehrjährige Berufserfahrung oder sogar einen ersten Hochschulabschluss. Größere Anbieter, wie etwa die Euro-FH oder auch die Wilhelm Büchner Hochschule, verfügen über größere Kapazitäten und nehmen meist alle Bewerber auf, die die notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Bei kleineren Anbietern sowie auch bei Präsenzunis, die zusätzlich einige wenige Fernstudien anbieten (z.B. die FU Berlin), sind die Teilnehmerzahlen hingegen häufig beschränkt. Hier kann sogar ein Numerus Clausus gelten, der erfüllt werden muss. Bewerben sich zu viele Interessierte, die alle die Voraussetzungen erfüllen, kann eine Absage ins Haus flattern. Über solche Fälle informiert der Anbieter jedoch meist im Voraus. Bewirbt man sich also an einer Hochschule mit begrenzter Zulassungszahl, ist es empfehlenswert, sich gleichzeitig auch noch bei anderen Anbietern zu bewerben. Alternativ kann eine Bewerbung zum nächstmöglichen Termin bei der gleichen Hochschule erneut erfolgen.
Zu geringe Teilnehmerzahl
Zudem behalten sich einige kleine Anbieter von Fernstudien vor, dass jeweilige Fernstudium nicht anzubieten, wenn die Bewerberzahl zu gering ist. In einem solchen Fall kann man sich zum nächstmöglichen Termin erneut bewerben – dann bleibt nur die Hoffnung, dass sich dann mehr Interessierte bewerben. Vielleicht kennt man jemand im Familien- oder Freundeskreis, der das gleiche Fernstudium absolvieren möchte? Dann fällt auch das Lernen leichter!
Mit einem Fernkurs in die Selbstständigkeit
Die Selbstständigkeit ist für viele Menschen ein erstrebenswerter Berufsstatus. In ihren Vorstellungen lassen sich die meisten von flexiblen Arbeitszeiten sowie davon „der eigene Chef zu sein“ begeistern. Und üben bieten solche Gedankengänge einen durchaus nachvollziehbaren Reiz aus. Was dabei jedoch häufig vergessen wird, sind die finanziellen und organisatorischen Aspekte, die ebenfalls mit einer Selbstständigkeit einhergehen. Und so hat so mancher Freischaffende sich nach einer gewissen Zeit seiner Tätigkeit mit dem Sachverhalt konfrontiert gesehen, dass die Einkünfte niedriger sind, als ursprünglich geplant. Wer den Schritt in die Selbstständigkeit plant – oder seine Tätigkeit optimieren möchte – sollte sich von einer solchen Erkenntnis jedoch nicht entmutigen lassen. Viele Fernkurse wenden sich aus eben genannten Gründen speziell an Selbstständige und Freiberufler, um beispielsweise Grundkenntnisse der Unternehmensführung, der Wirtschaftswissenschaften oder auch der Prozessoptimierung zu vermitteln.
Relevante Fernkurse für Selbstständige
Für Menschen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchten, um beispielsweise als Dienstleister tätig zu werden, sind spezielle Fernkurse, die sich rein mit dem Themenfeld der Existenzgründung beschäftigen, empfehlenswert. Hierbei lernt man nicht nur, welche Gegebenheiten bei der Gründung selbst zu beachten sind, sondern auch relevante Inhalte zu den Themen Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung, Planung und Organisation, Steuern, Marketing, Recht, Finanzierung so wie zu weiteren wichtigen Themenbereichen.
Solche Fernkurse erstrecken sich meist über die Dauer von ca. einem Jahr – es ist also empfehlenswert, sie gegebenenfalls während einer Berufstätigkeit oder während eines Studiums aufzunehmen, um ordentlich auf den Schritt in die Selbstständigkeit vorbereitet zu sein. Gerade für alleinschaffende Freiberufler oder Kleinunternehmer kann diese Maßnahme lohnenswert sein, sparen sie doch zu einem späteren Zeitpunkt damit beispielsweise die Kosten für Steuer- oder auch Unternehmensberater.
Auch Kurse, die Kaufmännisches Grundwissen vermitteln, können hier entscheidende Vorteile – auch im Hinblick auf die Unternehmensführung und Prozessoptimierung – bieten.
Wer während seiner selbstständigen Tätigkeit mit der Frage konfrontiert wird, ob das Unternehmen weiter betrieben oder aus unterschiedlichsten Gründen aufgegeben werden soll, auch für den können verschiedene Fernkurse eine Hilfe bieten. So etwa der Lehrgang „Erfolgreich verkaufen“, der beispielsweise vom ILS angeboten wird. Hier lernt man Methoden kennen, um Produkte und Dienstleistungen gezielter anzupreisen und zu verkaufen.
Fernstudium und Hartz 4
Während einer anhaltenden Arbeitslosigkeit kann jeder Art der Weiterbildung eine hervorragende Möglichkeit sein, seine eigenen Fähigkeiten zu erweitern und für den Arbeitsmarkt attraktiver zu gestalten. Wer sich jedoch, während er Hartz 4 bezieht, für ein Studium entscheiden möchte, der sollte dabei einiges beachten – denn wer das Studium falsch angeht, dem droht die Streichung der Bezüge. Wesentlich ist es deshalb, egal ob einer Präsenz- oder Fernuni, ein Teilzeitstudium aufzunehmen.
Was gilt es zu beachten?
Grundsätzlich müssen alle, die Hartz 4 beziehen, sicherstellen, dass sie dem Arbeitsmarkt jederzeit zur Verfügung stehen können. Sobald also ein passendes Jobangebot eingeht, müssen sie dieses wahrnehmen können. Befindet man sich nun jedoch in einem Vollzeitstudium, egal, ob an einer Präsenz- oder an einer Fernuni, befindet man sich nicht mehr in ebendiesem Zustand der ständigen Verfügbarkeit. Und obwohl man in seine Zukunft investiert und sich weiterbildet, erlischt damit der Anspruch auf Hartz4 und die Bezüge werden gestrichen. Deshalb sollte man, wenn man ein Fernstudium aufnehmen möchte, unbedingt darauf achten, dass es sich dabei um ein Teilzeitstudium handelt. Damit bleibt gewährleistet, dass die Arbeitskraft dem Arbeitsmarkt weiterhin zur Verfügung steht. Im Falle eines Jobangebots könnten Fernstudium und neuer Job nämlich miteinander vereint und parallel absolviert werden.
Studieren im Teilzeitstudium
Das Schöne dabei: Die meisten Fernstudiengänge gestalten sich grundsätzlich als Teilzeitstudien, weil sie sich unter anderem an Berufstätige richten, die ihre Studium neben dem Job absolvieren möchten. Vollzeitvarianten werden zudem in der Regel auch als Teilzeit-Modelle angeboten. So kann man im Fernstudium nicht nur verschiedene berufsqualifizierende Abschlüsse und Zertifikate im Fernkurs erlangen, sondern sogar ein Fernstudium mit akademischem Grad abschließen. Damit steigen die Chancen am Arbeitsmarkt extrem. Zudem ist es möglich, als Beziehender von Hartz 4 sein Fernstudium finanziell vom Staat fördern zu lassen. Mit dem Bildungsgutschein können so verschiedene Angebote bis zu 100% finanziert werden.