Quick-Check: Übersicht über die wichtigsten Förderungsmöglichkeiten im Fernstudium

Die Stiftung Warentest hat kürzlich eine kurze Ratgeber-Broschüre zum Thema Finanzierungsmöglichkeiten im, bzw. für das Fernstudium herausgeben. In der Broschüre werden die unterschiedlichen Optionen in aller Kürze, gegliedert nach berechtigten Personen, Förderungshöhe und weiteren Angeben, erläutert. Der Ratgeber kann kostenlos bei der Stiftung heruntergeladen werden. Wir haben nichtsdestotrotz eine Übersicht über die wichtigsten Förderungsmöglichkeiten und deren jeweilige essentielle Eckdaten in einer kompakten Tabelle zusammengestellt.

Art der Förderung/Infos Wer ist berechtigt? Was wird gefördert? Förderungshöhe
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Prämiengutschein  Arbeitnehmer & Selbstständige
mit maximalem Jahreseinkomen
von 20.000 €, bzw. 40.000 €
(Verheiratete)
alle 2 Jahre die Teilnahme
an einer beruflichen Weiter-
bildung
keine genauen
Angaben, ein Teil der
Kosten wird vom Staat
übernommen
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Weiterbilgungssparen  Alle, die vermögenswirksame
Leistungen ansparen und Anspruch
auf Arbeitnehmersparzulage haben
 vergl. „Prämiengutschein“ individuell
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Meister-BAföG  Fertig ausgebildete Arbeitnehmer,
die sich zum Meister oder zur Fachkraft
(z.B. Fachinformatiiker) weiterbilden
möchten
Aufstiegsfortbildungen mit mind.
400 Stunden Unterrichtszeit,
sowohl in Voll- als auch in Teilzeit
 max. 10.226 €
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Aufstiegsstipendium Besonders begabte Berufstätige,Abschlussnote der Ausbildung/der
Aufstiegsfortbildung mind. 1,9
Voll- oder Teilzeitstudien anstaatlichen oder staatlich aner-
kannten Hochschulen
670 € monatlich + 80 €
Büchergeld (Vollzeit),
bzw. 2.000 € jährlich
(berufsbegleitend)
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Weiterbildungsstipendium Begabte Personen unter 25 Jahren mitsehr guten Leistungen in Ausbildung
und/oder Beruf
 Anspruchsvolle, beruflich rele-vante Weiterbildungen, ggf. auch
ein berufsbegleitendes Studium
 max. 6.000 € gesamt
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WeGebAU (Weiterbildung Geringqualifizierter
und beschäftigter älterer
Arbeitnehmer in Unternehmen)
Beschäftigte ohne Berufsabschlussoder die seit mind. 4 Jahren nicht mehr
in ihrem erlernten Beruf arbeiten
 beruflich relevante Weiterbildungim oder außerhalb des Betriebs Kurskosten werden von der Arbeitsagentur an-
teilig oder sogar
komplett übernommen
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Bildungsgutschein Arbeitslose und Arbeitnehmer,denen die Kündigung droht  berufliche Weiterbildungen Arbeitsagentur
übernimmt die Kosten
für die Weiterbildung
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Bildungsscheck Brandenburg  Sozialversicherungspflichtige Arbeit-nehmer mit Hauptwohnsitz in Branden-
burg
 private und berufliche Weiter-bildungen, die mind. 715 € kosten  max. 3.000 €, 70 %der Kurskosten,
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Weiterbildugsscheck Bremen  Erwerbsfähige Personen, die in Bremen
leben oder arbeiten und über ein max.
zu versteuerndes Jahreseinkommen von
25.600 € verfügen
berufsbezogene Weiterbildungen bis zu 70% der Kosten,
max. 500 €
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Weiterbildungsbonus Hamburg  Mitarbeiter in Betrieben mit max. 250
Angestellten, Zielgruppe: Alleinerziehende,
Auszubildende, Personen mit Migrations-
hintergrund u.a.
berufsbezogene Fortbildungen  50-100% der Kosten,
max. 1.500 €/Jahr
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Qualifizierungsscheck Hessen  Beschäftigte mit Hauptwohnsitz in
Hessen, die in Betrieben oder gemein-
nützigen Organisationen mit max. 250
Angestellten tätig sind, ohne Berufsab-
luss, Mindestalter: 45 Jahre
eine berufliche Fortbildung pro
Jahr
 50 % der Kosten, max.
500 €
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Bildungsscheck NRW  Arbeitnehmer in Betrieben in NRW,
Berufsrückkehrer, Existenzgründer in den
ersten 5 Jahren der Selbstständigkeit
berufsbezogene Weiterbildungen  50 % der Kosten,
max. 2.000 €
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Qualischeck RLP  Arbeitnehmer in Betrieben in RLP,
Berufsrückkehrer, Existenzgründer in den
ersten 5 Jahren der Selbstständigkeit
berufsbezogene, außerbetriebliche
Weiterbildungen 1x pro Jahr
 50 % der Kosten,
max. 500 € – sofern der
Kurs mind. 60 € kostet
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Weiterbildungsscheck Sachsen  Arbeitslose, Arbeitnehmer mit max.
Bruttoeinkommen von 2.500 € monatlich
 berufsbezogene Weiterbildungen,
die den Werdegang unterstützten
 60 % oder 80 % der
Kurskosten für Kurse,
die mind. 650 oder
1.000 € kosten (je nach
Einkommen)
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Weiterbildungsscheck Thüringen  Arbeitnehmer oder Selbstständige mit
einem Bruttojahreseinkommen
zwischen 20.000 und 40.000 €
und Hauptwohnsitz in Thüringen
beruflich veranlasste
Weiterbildungen
50-70% der Kurskusten,
max. 500 € pro Jahr
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