Seine Chancen am Arbeitsmarkt durch ein Fernstudium erhöhen!
In Zeiten der wachsenden Arbeitslosigkeit wird es für den Einzelnen immer wichtiger, die eigenen Chancen am Arbeitsmarkt zu verbessern. Das größte Kriterium dafür ist die ständige Weiter- und Fortbildung.
Diese Erweiterung seiner Fähigkeiten und Kenntnisse kann man nicht nur vollzeitlich im Rahmen eines Studiums oder einer höherenen Schule erlangen, sondern auch nebenberuflich.
Das hat einige Vorteile, die im folgenden Artikel im Überblick vorgestellt werden.
- Hohe Anerkennung für Fernstudenten
- Vorausschauende Studienwahl
- Weiterbildung im Trend
- Die Bologna Reform
- Diploma Supplement
- Sprachkenntnisse fördern
Hohe Anerkennung von Fernstudenten seitens der Arbeitgeber
Sich von zu Hause aus weiterzubilden, wird immer beliebter, bietet dies doch die Möglichkeit, ganz nach eigenem Rhythmus zu arbeiten und keinerlei Zeit durch lange Wegstrecken zu verlieren.
Fernlehrgänge eignen sich gleichfalls bestens, um sich im bereits praktizierten Beruf weiterzubilden, so dass neben der Theorie auch die Praxis nicht zu kurz kommt.
Die Erfahrung zeigt, dass viele Arbeitgeber ihren Angestellten unterstützend zur Seite stehen, sei es in Form von finanzieller Hilfe oder Verringerung der Arbeitszeit für Prüfungen u.ä.
In der Regel besitzen erfolgreiche Fernstudenten, gleich welchen Alters, eine hohe Anerkennung bei momentanen sowie zukünftigen Arbeitgebern.
Eigenengagement eines Fernstudenten wird von Arbeitgebern positiv gewertet
Mitarbeiter, die sich selbstständig weiterbilden werden mit vielen anderen Eigenschaften in Verbindung gebracht:
- große Belastbarkeit,
- anerkennenswerten Ehrgeiz,
- Kompetenz, die über das Durchschnittliche hinausgeht,
- guten Ehrgeiz sowie
- hohe Leistungsbereitschaft
Arbeitgeber wissen die Motivation und Zielstrebigkeit von Menschen, welche ein Fernstudium erfolgreich abschließen, hoch zu schätzen!
Vorausschauende Auswahl beim angestrebten Fernstudium
Aus vorbezeichneten Gründen sind Menschen, die sich per Fernstudium weiter- beziehungsweise ausgebildet haben, äußerst beliebt bei den verschiedensten Arbeitgebern.
Wer hier einen guten Abschluss vorzuweisen hat, besitzt beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere wenn bereits praktische Erfahrung vorhanden ist.
Auch muss man sich keinerlei Gedanken machen, dass ein Abschluss nicht akzeptiert wird.
Akademische Titel beispielsweise werden unabhängig davon verliehen, auf welchem Wege man zu diesen gelangt ist!
Ein Fernstudium wird hierbei gleichgesetzt mit dem Besuch einer Präsenzhochschule.
Die meisten Menschen bilden sich weiter, um hernach eine größere Kompetenz im Beruf aufzuweisen, was wiederum ein höheres Gehalt sowie eine höhere Akzeptanz bei den Arbeitgebern nach sich zieht.
Bei der Auswahl für ein weiterbildendes Studium sollte man jedoch im Vorhinein sorgfältig darauf achten, was dieses für die individuelle Zukunft mit sich bringt.
Wichtige Aspekte bei der Wahl des richtigen Studiums
- Erreichbarkeit welcher Positionen;
- In welchen Bereichen werden Arbeitnehmer oder akademische Fachkräfte gesucht?
- Vorherige Kenntnisnahme verschiedener Unternehmen, welche Arbeitskräfte suchen.
Wer sich über diese Themenbereiche zuvor informiert, hat die Möglichkeit, eine gezielte Aus- oder Weiterbildung zu wählen inklusive der größtmöglichen Chance, hernach den passenden qualifizierten Anstellungsplatz zu erhalten.
Die Akzeptanz eines Fernstudiums ist gleichgestellt mit dem Studium an einer Präsenzhochschule!
Regelmäßige Weiterbildung bekommt mehr und mehr Bedeutung
Verschiedene Studien haben ergeben, dass etwa 50 Prozent der Personalchefs Weiterbildungsmaßnahmen überaus hoch anerkennen.
Erfolgen diese in Form eines Fernstudiums, haben Arbeitgeber mit keinerlei negativen Auswirkungen oder Veränderungen für den Einsatz am Arbeitsplatz zu rechnen. In unserer heutigen schnelllebigen Zeit besteht größte Wichtigkeit, sich regelmäßig auf dem Laufenden zu halten, um auf dem neusten Stand im eigenen Berufsfeld zu bleiben.
Hieraus ergibt sich eine höchste Effektivität des Arbeitnehmers, welche dem Unternehmen zu Gute kommt.
Aber auch wer sich für eine völlig neue Ausbildung auf dem Wege eines Fernstudiums entscheidet, hat hernach beste Chancen, einen kompetenten Arbeitsplatz zu erhalten.
Insbesondere Menschen, die bereits seit einiger Zeit im Berufsleben stehen, sind äußerst gefragt. Sie sind mit dem Arbeitsleben vertraut und besitzen neben praktischer Erfahrung zumeist auch den Vorteil, bereits in einem Team gearbeitet zu haben. Daraus ergibt sich eine wesentlich kürzere Einarbeitungszeit, was wiederum die Produktivität um ein Vielfaches steigert.
Es kommt nicht selten vor, dass Arbeitsbewerber, welche ihre Ausbildung auf dem Wege eines Fernstudiums abgeschlossen haben, vorgezogen werden!
Anschluss von 47 Ländern an die Bologna Reform
Ganz gleich, ob ein Bachelor oder Master Abschluss per Fernstudium, –lehrgang oder dem Besuch einer Präsenzhochschule erreicht wird, in jedem Land, welches sich der sogenannten Bologna Reform angeschlossen hat, besitzt dieser Anerkennung. Beteiligt sind
- Albanien,der Heilige Stuhl,Österreich,Weißrussland,
- Andorra,Irland,Polen,Zypern.
- Armenien,Island,Portugal,
- Aserbaidschan,Italien,Rumänien,
- Belgien,Kasachstan,die Russische Föderation,
- Bosnien und Herzegowina,Kroatien,Schweden,
- Bulgarien,Lettland,Schweiz,
- Dänemark,Liechtenstein,Serbien,
- Deutschland,Litauen,Slowakische Republik,
- Estland,Luxemburg,Slowenien,
- Finnland,Malta,Spanien,
- Frankreich,Moldau,Tschechische Republik,
- Georgien,Montenegro,Türkei,
- Griechenland,Niederlande,Ukraine,
- Großbritannien,Norwegen,Ungarn,
Ausnahme bei den EU-Staaten stellen sowohl Monaco als auch San Marino dar, welche eine Teilnahme am Bologna Prozess ablehnten.
Die Länder Kirgistan, Kosovo, Israel, Nordzypern sowie Weißrussland konnten aufgrund des Nichterfüllens verschiedener Aufnahmebedingungen nicht aufgenommen werden.
Uneingeschränkte Anerkennung von Bachelor und Master Abschlüssen durch Länder, welche sich an die Bologna Reform angeschlossen haben!
Ein Diploma Supplement kann hilfreich sein
Auf Probleme zur Anerkennung eines Bachelor oder Master Abschlusses, welchen man auf dem Wege eines Fernstudiums erlangt hat, trifft man beispielsweise zumeist auch nicht in Kanada und Nordamerika. Ganz im Gegenteil, diese werden gerne anerkannt und besitzen ein hohes Ansehen. Aufgrund der Tatsache, dass im Ausland viele Akkreditierungsinstitute unbekannt sind, kann die Auswahl einer renommierten Agentur wie zum Beispiel AACSB, AMBA, EQUIS sowie FIBAA von Vorteil sein.
Gleichzeitig besteht die Möglichkeit der Ausstellung eines international anerkannten Dokumentes, das sogenannte Diploma Supplement.
Dieses enthält sämtliche wichtige Daten bezüglich des Abschlusses in englischer Sprache, so dass sich der eventuell im Ausland befindliche zukünftige Arbeitgeber ein genaues Bild über die Leistungen des Studenten sowie den Umfang eines Studiengangs machen kann. Zum Teil erfolgt die Erteilung des Diploma Supplement ungefragt neben dem deutschen Abschlusszeugnis.
Da ein Diplom oder Magister Grad häufig im Ausland unbekannt ist, stellt sich hier die Bewerbungssituation etwas schwieriger dar. Je nach Bestimmung des jeweiligen Landes, muss man sich in diesem Fall um eine Anerkennungsbestätigung beim zuständigen Hochschulministerium bemühen.
Wer beabsichtigt, im Ausland zu arbeiten, sollte sich in jedem Falle ein Diploma Supplement in englischer Sprache ausstellen lassen!
Ein Fernstudium bei einem ausländischen Institut fördert die Sprachkenntnisse
Bei Fernstudium-Abschlüssen von Institutionen wie Industrie- und Handelskammern sowie weiteren Berufsverbänden gibt es – auch wenn sich dies immer mehr zum Positiven hin verändert – noch häufig Probleme bei der Anerkennung im Ausland.
Mittlerweile ist es jedoch bei Meister-Abschlüssen die Regel, dass diese in der Europäischen Union ebenso anerkannt werden wie deren Erlangen auf dem konventionellen Wege. Wer bereits vor Beginn eines Fernstudiums mit dem Gedanken spielt, später im Ausland tätig zu werden, dem empfiehlt sich, dieses gleich bei einem dortigen international anerkannten Institut durchzuführen.
Zum einen weicht man dadurch jedweden Problemen bei der Anerkennung aus, zum anderen übt man sich gleichzeitig in der jeweiligen Landessprache, in welcher ja später auch gearbeitet werden muss.