Erfolgsversprechende Lerntipps – So trickst man sich selbst aus
In unserer „Tipp-Abteilung“ widmen wir uns heute wieder einigen nützlichen Lerntipps, die dabei helfen sollen, die Inhalte aus dem Fernstudium möglichst effizient zu erlernen. Dabei geht es darum, motiviert am Ball bleiben zu können und gleichzeitig die Inhalte dauerhaft im Gedächtnis zu verankern. Mit den folgenden Lerntipps kommt man ganz sicher zum Ziel:
1. Arbeitsplatz einrichten
Ehe die Lernsession losgeht, sollte man alle notwendigen Materialien bereit legen, dazu zählt auch etwas zu Trinken sowie gegebenenfalls etwas zum Knabbern. Wer zwischendurch aufstehen muss, um einen Stift zu holen, etwas zu trinken oder den Stuhl neu einzustellen, unterbricht die eigene Konzentration, es fällt schwer, den Faden wieder aufzunehmen.
2. Keine Ablenkung, bitte!
Beim Lernen gilt es, sich wirklich nur auf den Stoff zu konzentrieren – der Fernseher, das Radio und bestenfalls auch der Computer (oder wenigstens Facebook und Co.) sollten während des Lernens vollständig ausgeschaltet bleiben. Auch, wenn wir die Soap oder die Musik vermeintlich gar nicht wahrnehmen – unser Gehirn tut es. Und so werden wertvolle Kapazitäten beansprucht, die zum Lernen benötigt werden. Die Folge: Der Stoff braucht länger, bis er sitzt.
3. Bäumchen, wechsel dich!
Während der Lernphasen öfter einmal den Stoff wechseln, das bietet sich vor allem dann an, wenn mehrere Klausuren in verschiedenen Fächern anstehen. Das sorgt dafür, dass das Gehirn „neues Futter“ bekommt und sich nicht wie automatisch abschaltet, weil Inhalte, an denen man sehr lange sitzt, als monoton empfunden werden.
4. To-Do-Listen
Für jeden Inhalt oder jedes Lernziel, das man an einem Tag erreichen möchte, einen eigenen Punkt auf der To-Do-Liste anlegen und bei Beendung der Lerneinheit abhaken. Jedes Häkchen wirkt wie ein kleines Erfolgserlebnis und damit ungemein motivierend.
5. Wiederholen
Wiederholungen helfen dabei, dass sich der Stoff besser und dauerhafter einprägen kann. Es empfiehlt sich also zu Beginn einer jeden Lerneinheit etwa den Stoff zu wiederholen, den man am Tag zuvor gelernt hat. Am Ende der Woche können dann die Inhalte der gesamten Woche wiederholt werden.
6. Eselsbrücken
Wenn ein bestimmter Sachverhalt gar nicht in den Kopf will, bietet es sich an, die jeweiligen Inhalte mit einem Reim, einem Sprechrhythmus oder auch einer beliebten Eselsbrücke zu verbinden. So kann das Gehirn die Inhalte leichter speichern, weil es auf mehreren Ebenen gefordert wird – und es fällt uns leichter, die Inhalte abzurufen.