Orientierungsphase

zunächst war es mal wichtig sich im System der AKAD einzuleben. Die virtuelle Hochschule bestätigte ihren Ruf. Sie war und ist noch immer total veraltet. Sie ist optisch überhaupt nicht ansprechend und sehr langsam, vieles ist total versteckt. Mittlerweile finde ich mich natürlich gut mit zurecht. Eine neue Plattform ist angekündigt, der Start jedoch mehrfach verschoben worden.

Selbstmanagement oder Präsentationstechnik

Bereits bei der Anmeldung musste ich mich für eins von zwei Modulen im ersten Semestern entscheiden. Selbstmanagement oder Präsentationstechnik. Ich habe eine Weiterbildung zum Lehrrettungsassistenten abgeschlossen und ein Jahr als freiberuflicher Dozent an einer Baden-Württembergischen Landesrettungsschule gearbeitet. Ich denke in Sachen Präsentationen habe ich bereits eine gewisse Grundbildung und Erfahrungswerte. Daher hatte ich mich für Selbstmanagement entschieden. Da es ein Modul ohne Abschlussklausur ist kam mir das Seminar in München während des Oktoberfestes doch gerade recht 😉

Propädeutikum

Da ich ja, wie bereits in einem anderen Beiterag geschrieben kein Abitur habe musste ich noch ein Propädeutikum absolvieren. Dies beinhaltete ein Sondermodul in Mathematik und eines in Englisch. In beiden Modulen sollten Grundlagen für später zu absolvierende Module gelegt werden. Praktisch eine Brücke um die Kluft des nicht vorhandenen Abiturs zu überwinden. Beide Module musste man innerhalb der ersten zwei Semester absolvieren. Hier gibt es kleine Unterschiede zwischen den Bundesländern der AKAD-Hochschulstandorte. Ich in Stuttgart durfte z.B. bereits im ersten Jahr Module aus den späteren Semestern buchen und belegen (was ich aber nicht gemacht habe). Ein mir bekannter Kommilitone der in Leipzig eingeschrieben ist und das Propädeutikum ebenballs absolvieren musste konnte im ersten Jahr lediglich die Module der ersten zwei Semester buchen. Die Module aus höheren Semestern erst wenn er das Propädeutikum und die Module des ersten Jahres komplett abgeschlossen hat.

Motivation

Für Englisch fiel es mir leicht mich zu motivieren. Da ich Fan eines englischen Fussballklubs bin und Mitglied in einem deutschen Fanklub des Vereins habe ich ein paar englische Bekannte. Mit denen habe ich sowieso losen Kontakt und die Sprache macht mir Spass. Viel mehr Mühe hatte ich mit Mathematik. Wie bereits gesagt, hatte ich gerade vor den Mathemodulen grosse Angst. Via Skype habe ich mit einem Freund von mir gelernt. Dieser hat Informatik studiert und konnte mir super weiterhelfen. So war auch ein gewisser Druck da um vorbereitet zu sein, wenn ich wieder mit ihm eine Videostunde hatte. Es hat mir super viel gebracht. Beide Module habe ich auf Anhieb bestanden und dies innerhalb von 10 Monaten, während ich auch andere Prüfungen geschrieben habe.

In den kommenen Beiträgen möchte ich nun die einzelnen Semester etwas genauer vorstellen….

 

 

Hier schreibt Tobias

Jahrgang 1979, verheiratet, eine Tochter, gebürtig aus Baden-Württemberg, in der Schweiz lebend, Hobbys: Fussball (vor allem der 1. FC Köln und West Ham United), Politik (ehemaliger Bundestagskandidat), Marketing, meine Hündin, Joggen, Kochen, Literatur (leider keine Zeit mehr aktuell). Beruf: arbeite in der Schweiz im Rettungsdienst und bin Teamleiter Träume: ich möchte den Sprung ins Marketing schaffen. Als Quereinsteiger ist dies schwierig, aber ich arbeite dran. Die Branche ist mir erstmal egal, wie so viele habe ich den kaum erreichbaren Traum im Sportmarketing mein Geld zu verdienen

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