Wintersemester, Einschreibung und Kursbelegung Fernstudium

Zeit einmal einen ersten Rückblick zu wagen – seit einer Woche läuft das Wintersemester 2013 und damit mein Studentenleben „auf vollen Touren“! Und diese erste Woche hatte es schon in sich. Nicht alles war so positiv, wie ich es mir vorab erträumt habe, den es ging nicht alles reibungslos. Über meine Erfahrungen mit dem Start an der FernUni Hagen möchte ich heute berichten und euch damit ein paar sicher sehr wertvolle Tipps geben. einführung

Einschreibung und Kursbelegung

Fangen wir erst einmal mit ein paar wirklich positiven Dingen an. Ich hatte die Möglichkeit, an einer „Start-it-Up“- Veranstaltung in einem Regionalzentrum teilzunehmen. Das war wirklich eine Bereicherung. Nicht nur, das man schon einmal ein paar seiner künftigen Mit-Studierenden kennenlernen konnte, vor allem gab es eine Menge Informationen, die man (aktuell) noch vergeblich auf der Webseite der Fernuni sucht. Wer das nicht konnte, hat übrigens die Möglichkeit auf der FernUni-Website allgemeine Video-Einführungen als Semestereinführung anzusehen.

Zum Beispiel gab eine AStA-Referentin einen ersten Einblick in die Zusatzangebote, die der allgemeine Studierendenausschuss anbietet. Und es gab Tipps zu Mentoriaten beziehungsweise zu Lerngruppen, die über den AStA beantragt werden können: So soll es die Möglichkeit geben, wenn mindestens fünf Studierende zusammen kommen, die Finanzierung eines Mentors über den AStA laufen zu lassen. Beantragen kann man das ganz formlos über die Fachschaften. Wahrscheinlich hätte ich diesen Tipp erst herausgefunden, wenn ich schon fertig bin mit dem Studium…

Wintersemester, Lernplanung

Was mich allerdings wirklich zurückgeworfen hat ist die Erstellung der Lernplanung für das Wintersemester. Jetzt muss ich dazu sagen, dass ich im Vorfeld wirklich sehr viel in den diversen Foren und Blogs recherchiert hatte, um die ideale Modul-Belegung für mich zu finden. Ich starte als Teilzeitstudent, einfach, um auch ein wenig mehr Luft zu haben, was den Wieder-Einstieg in die Lehre betrifft.

Leider bin ich da von falschen Voraussetzungen ausgegangen und fühle mich ehrlich gesagt auch ein wenig schlecht beraten durch die FernUni. Denn gleich in meinem ersten Mentoriat am vergangenen Freitag hat uns die Lernbeauftragte einen viel genaueren und besseren Einblick in das Studienfach und die Problematik der Modul-Belegungen gegeben, als ich das in vielen Wochen zusammengetragen habe… Lange Rede, kurzer Sinn: Ich musste noch einmal umbelegen, dass heißt, ich habe noch ein weiteres Modul dazu genommen, um überhaupt die Chance zu haben, die ersten Klausuren auch bestehen zu können. Den die Grundlagen, die dann im kommenden Jahr zur Semester-Abschlussprüfung von mir erwartet werden, sind in meinem Studienfach so verteilt, dass sie von der Empfehlung für Teilzeitstudenten der FernUni her nicht zeitgleich belegt werden. Ein echter Fauxpas, der es einem nur unnötig schwer macht.

Was sich leider nicht nur in diesem Bereich gezeigt hat, ist die scheinbar doch recht unterschiedliche Auffassung dazu die die Studienberatung und die die Lehrbeauftragten haben. Schade. Da scheint es einen Graben zwischen den Theoretikern und den Praktikern zu geben. Ich weiß jetzt zumindest, dass ich mich besser an den AStA wende und den Kontakt direkt zu den Mentoren suche. Hätte ich das im Vorfeld gewusst, hätte ich Zeit für die jetzt erst einmal hinfällige Planung und Geld für die Nachbelegung sparen können.

Falls ihr dazu mehr erfahren möchtet, schreibt es mir bitte einfach in die Kommentare!

Zum Thema Nachbelegung werde ich in dieser Woche noch etwas veröffentlichen.

Hier schreibt Nadine

Jahrgang 1976. Technik-Geek mit Hang zu OS X, Analog-Fotografie und Social Media. Großer Wissensdurst und die Lust am Neuen führte jetzt zu einem Fernstudium. Mein Motto: Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann (Mark Twain).

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